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Was Sie über Weizen wissen müssen

Getreide ist die älteste Nutzpflanze der Menschen und gehört zu den wichtigsten Kohlenhydrat-Lieferanten in unserer Ernährung.

Trotz des Trend: zu vollwertiger Ernährung wird zuwenig das ganze Korn verzehrt. Aus dem Mehlkörper (Stärke) wird weißes Mehl gemahlen. Die wertvollen Randschichten werden großteils für Tierfutter verwendet.

Weizen

Weizen gilt als das wichtigste Brotgetreide. In den Randschichten des Weizenkorns ist der Gehalt an Eiweiß und Vitaminen besonders hoch. Deshalb sind Weizen-Vollkornprodukte so wertvoll für die Ernährung.

Für die Backqualität von Weizenmehl ist der Klebergehalt ausschlaggebend. Kleber besteht aus verschiedenen Eiweißstoffen, die bei der Teigbereitung Wasser aufnehmen. Dadurch wird der Teig elastisch und bleibt beim Backen locker. Je höher der Klebergehalt eines Mehls ist, desto lockerer wird das Gebäck. Weizenkleber wird auch verwendet für die Eiweißanreicherung von diätetischem Brot, zur Herstellung von Speisewürzen (gekörnte Brühe, Brühwürfel) und Klebstoffen. Weizen wird verarbeitet zu Mehl, Grieß, Brot, Gebäck, Teigwaren und Nährmitteln. Außerdem dient Weizen zur Herstellung von Stärke, Malzersatz, Kaffee-Ersatz und Branntwein.

Bulgur

Bulgur ist geschroteter und gekochter Weizen und wird besonders gern in der orientalischen Küche verwendet. Von der Türkei bis Teheran sind die hellgelben Körnchen die beliebteste Beilage und verleihen traditionellen Gerichten wie Tabouleh oder Köfte Biss.

Kamut

Kamut ist eine alte Weizenart, deren Körner größer sind als die von herkömmlichem Weizen und die einen besonders hohen Eiweißgehalt haben.

Kamut enthält wie alle Weizenarten Gluten (So ernähren Sie sich ohne Gluten).

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