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Backen mit Vollkorn

Getreide ist eines der vielseitigsten und gesündesten Lebensmittel. Wer öfter Vollkorn isst, lebt gesünder.

Denn: Vollkorn enthält mehr wertvolle Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Außerdem hilft Vollkorn beim Abnehmen, unterstützt die Verdauung und hält den Blutzucker stabil.

Vollkornmehl kann in einer Vielzahl von Backwaren verwendet werden, darunter Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse. Es gibt viele verschiedene Arten von Vollkornmehl, darunter Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer, Gerste und Buchweizen, was eine Vielzahl von Geschmacks- und Texturmöglichkeiten bietet.

Backen mit Vollkorn – 2 Beispiele

Rührkuchen: 200 Gramm Butter mit 120 Gramm Voll-Rohrzucker schaumig rühren, drei bis vier Eier einzeln unterrühren. 300 Gramm Vollkornmehl mit einem halben Päckchen Weinstein-Backpulver mischen und unterrühren. Ist der Teig zu fest, etwas Milch hinzugeben. Gemahlene Haselnüsse, Schokoraspel oder Früchte beigeben. Bei 190 Grad ca. eine Stunde backen.

Hefeteig (z.B. für Pizzateig): Aus 500 Gramm Vollkornmehl, 250 Milliliter lauwarmem Wasser, einen halben Würfel Hefe, ein Teelöffel Salz und sechs Esslöffel Olivenöl einen Hefeteig kneten und ein Blech auslegen. An einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Dann lecker belegen.

Vollkornmehl enthält alle Bestandteile des Getreidekorns – den Keim, den Mehlkörper und den Kleieanteil. Im Gegensatz zu raffiniertem Mehl, das den Keim und den Kleieanteil entfernt, enthält Vollkornmehl mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Der Verzehr von Vollkornprodukten kann daher dazu beitragen, die Verdauungsgesundheit zu verbessern, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Durch den höheren Ballaststoffgehalt sättigen Vollkornprodukte in der Regel länger als Produkte aus raffiniertem Mehl. Dies kann dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren und das Gewichtsmanagement zu unterstützen.

Die Verwendung von Vollkornmehl kann auch umweltfreundlicher sein, da weniger Verarbeitungsschritte und weniger Ressourcen erforderlich sind, um das Mehl herzustellen. Außerdem kann der Anbau von Vollkorngetreide einen positiven Beitrag zur Bodengesundheit leisten.

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