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Ein Hochbeet anlegen

Reiche Ernte auf kleinstem Raum – das Hochbeet macht es möglich. Die alternative Anbauweise war bereits im Mittelalter sehr beliebt. Jetzt ist die Idee zurück. Erfahren Sie hier, worauf es beim Pflanzenanbau und der Pflege des Hochbeets wirklich ankommt.

Hochbeete können sowohl mit Gemüse als auch Blumen bepflanzt werden. Bei beiden Varianten gilt: immer die Höhe der Pflanze (Windanfälligkeit) und deren Pflanzansprüche beachten. So eignen sich beispielsweise Paprika, Buschtomaten, Chilis, Zwiebeln, Kohlrabi, Salat, Zucchini oder Radieschen für den Anbau. Diese benötigen wenig Platz, wachsen kaum in die Höhe und versprechen eine reiche Ernte.

Zupfen, düngen und Co: Auch ein Hochbeet braucht Pflege

Eine gute Pflege ist beim Hochbeet genauso entscheidend, wie bei einem normalen Gartenbeet. Deshalb empfiehlt es sich auch hier, einige Punkte wie die Feuchtigkeit der Erde, regelmäßig zu kontrollieren. Je nach Witterung und Standort ist beispielsweise eine tägliche Bewässerung ratsam – vor allem im SOmmer, wenn an den Rändern des Beetes die Erde schnell austrocknet. Auch Dünger sollte immer wieder zum Einsatz kommen: je nach verwendter Erde und den angebauten Gemüse- und Blumensorten bereits einige Wochen nach der Pflanzung.

Anleitung: Hochbeet anlegen

Schritt 1:

Material für die Außenwände auswählen, gut geeignet sind Holz, Steine oder Metall.

Schritt 2:

Maße festlegen: 1,40 Meter Breite x mindestens 0,70 m Höhe hat sich in der Praxis bewährt.

Schritt 3:

Außenwände errichten und Schutzfolie im Innern anbringen.

Schritt 4:

Hochbeet befüllen. Reihenfolge: Drahtgeflecht, Reisig, umgedrehte Rasensoden, Rohkompost.

Schritt 5:

20 cm hohe Schicht Erde darüber geben.

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