Sie wollen selbst anbauen? Wählen Sie bei Speisezwiebeln am besten robuste Sorten.
Wichtig: Auf dem selben Beet nur alle drei Jahre Zwiebeln und Verwandte (Porree, Knoblauch, Schalotten, Schnittlauch, Zwiebelblumen) anbauen, um Schaderreger, wie z. B. die Mehlkrankheit, einzudämmen.
Um Krankheiten generell vorzubeugen, sollten Sie nur gesunde Zwiebeln stecken. Solche mit dunklen Flecken auf oder unter der Schale aussortieren und in den Müll geben, ebenso kranke Zwiebelpflanzen und auch Putzabfälle.
Mehr lesen: Alles über Speisezwiebeln
Steckzwiebeln werden im Frühjahr, meist von März bis April (regional bis Mai), ins Freiland gesetzt. Wintersteckzwiebeln können Sie im August bis Oktober pflanzen. Saatgut für Sommerzwiebeln wird ab Ende Februar bis April ausgesät, für Winterzwiebeln schon ab Ende August.
Der richtige Standort
Wählen Sie einen sonnigen, warmen Platz mit lockerem, humusreichem Boden. Löss- und Lehmböden sind ideal, da sie nährstoffreich und gut durchlässig sind. Falls der Boden nicht optimal ist, können Sie Kompost oder Bio-Komposterde einarbeiten.
Steckzwiebeln setzen Sie etwa 1 bis 2 cm tief in die Erde, so dass die Spitze knapp aus der Erde herausschaut. Der Abstand zwischen den Zwiebeln in der Reihe sollte 5 bis 15 cm betragen, der Reihenabstand 20 bis 25 cm, um ausreichend Platz für Wachstum und Luftzirkulation zu gewährleisten und Krankheiten wie Mehltau vorzubeugen.