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Was Sie über Roggen wissen müssen

Roggen ist wie Weizen ein Brotgetreide. Er hat einen sehr hohen Mineralstoffgehalt. 

Allerdings verhält sich Roggenkleber beim Backen anders als Weizen, da er nur unter Einfluss von Säure quillt. Deshalb kann Roggenmehl nur mit Sauerteig zu Brot verarbeitet werden.

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Roggen wird vor allem in kühleren Klimazonen wie in Europa, Russland und Nordamerika angebaut. Er ist anspruchslos und gedeiht auch auf weniger fruchtbaren Böden, wo andere Getreidearten möglicherweise nicht wachsen würden.

Das Besondere an Roggen ist: Er hat tiefe Wurzelsysteme, die den Boden stabilisieren und die Erosion verringern. Er benötigt weniger Düngemittel und Pestizide im Vergleich zu anderen Getreidearten.

Gesünder als Weizen?

Roggen ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere B-Vitaminen), Mineralstoffen (wie Magnesium, Phosphor und Eisen) und Antioxidantien. Der hohe Ballaststoffgehalt fördert die Verdauung und kann helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu senken. Roggen kann auch den Blutzuckerspiegel stabilisieren.

Vollkornroggen gilt als gesund wegen der Ballaststoffe und Nährstoffe, besonders für Verdauung und Blutzuckerregulation, aber Weizen kann je nach Bedarf (z. B. Proteine) und Verträglichkeit genauso passen – es kommt auf die individuelle Ernährung und den Verarbeitungsgrad an.

Auch Grundlage für Alkohol

Aus Roggen lässt sich viel machen: Er wird zur Herstellung von Roggenbrot und Pumpernickel verwendet, das für seinen kräftigen Geschmack und seine dichte Textur bekannt ist. Roggenmehl und Roggenflocken werden in einer Vielzahl von Backwaren, Müsli und Snacks verwendet. Roggen wird auch zur Herstellung von Alkohol, insbesondere von Roggenwhiskey und Wodka, verwendet.

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