Angetaute Fischstäbchen können in der Regel noch gegessen werden, solange sie nicht über längere Zeit bei Zimmertemperatur gelagert wurden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten.
Wenn die Fischstäbchen während des Transports angetaut sind, aber anschließend sofort wieder eingefroren wurden, können Sie sie bedenkenlos zubereiten. Die Qualität könnte leicht beeinträchtigt sein, aber sie sind sicher zu essen.
Lagerzeit bei Raumtemperatur: Sollten die Fischstäbchen längere Zeit (z. B. mehrere Stunden) außerhalb des Gefrierschranks gelagert worden sein und vollständig aufgetaut sein, könnten sie verdorben sein. Das Risiko von Bakterienwachstum steigt insbesondere bei Temperaturen über 7 °C.
Sensorische Prüfung: Riechen Sie und schauen Sie die Fischstäbchen an. Wenn sie einen unangenehmen Geruch haben, klebrig wirken oder sich optisch verändert haben, sollten sie entsorgt werden.
Auch interessant: Fischstäbchen selber machen – das Rezept
Zubereitung: Stellen Sie sicher, dass Sie die angetauten Fischstäbchen direkt und vollständig durchgaren. Die empfohlene Kerntemperatur für Fisch liegt bei mindestens 60 °C, um eventuell vorhandene Keime abzutöten.
Wie lange muss man Fischstäbchen braten?
Fischstäbchen sollten je nach Zubereitungsmethode etwa 4 bis 8 Minuten gebraten werden, bis sie außen knusprig und innen heiß sind. In der Pfanne benötigen sie bei mittlerer Hitze etwa 4 bis 5 Minuten pro Seite. Dabei wird etwas Öl erhitzt, die Fischstäbchen hineingelegt und vorsichtig gewendet, sobald die Unterseite goldbraun ist.
Wichtig ist, die Hitze nicht zu hoch einzustellen, damit die Panade nicht verbrennt, während der Fisch gleichmäßig durchgart. Alternativ können Fischstäbchen auch im Backofen zubereitet werden. Dafür werden sie bei 200 °C Ober-/Unterhitze für 10 bis 15 Minuten auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt und zwischendurch gewendet, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen. Da Fischstäbchen bereits vorgegart sind, müssen sie lediglich erhitzt und die Panade knusprig werden. Die perfekte Zubereitung erkennt man an einer goldbraunen Kruste und einer durchgehend heißen Füllung. So bleiben sie außen kross und innen saftig.