Skip to content

Basiswissen für Hobbyköche: Getreide

Mit Getreide kochen muss nicht zeitaufwändig sein. Wenn Getreide am Vortag in kaltem Wasser eingeweicht wird, lässt sich in relativ kurzer Zeit ein gesundes und schmackhaftes Getreidegericht zu Tisch bringen.

Buchweizen ist eigentlich ein Knöterichgewächs, lässt sich aber wie Getreide zubereiten. Dinkel ist wilder Weizen. Grünkern ist nicht ausgereifter, getrockneter Dinkel. Weitere Getreidesorten sind Hafer, Hirse, Mais, Reis, Gerste, Roggen und Weizen. Getreide ist sehr lange haltbar und deshalb sehr gut für die Vorratshaltung geeignet.  Es muss trocken und luftig, am besten in Jutesäcken, aufbewahrt werden. Getreide öfters bewegen. Bei jeder Entnahme durchmischen.

Getreide selber ankeimen

Getreide harmoniert sehr gut mit Gemüse und bringt gesunde Abwechslung in den Speiseplan. Getreide eignet sich als Hauptgericht (z. B. Risottos, Aufläufe) oder als Beilage (zubereitet wie Reis). Getreideflocken eignen sich besonders gut für Frikadellen, Puffer oder Aufläufe. Gekeimtes Getreide wird für Salate und Rohkost verwendet.

Getreide selber mahlen

Außer Hafer und Buchweizen sollen die Getreidekörner ca. 10 Stunden, am besten über Nacht, eingeweicht werden. Es verkürzt sich nicht nur die Kochzeit, auch Pytin wird abgebaut, dadurch kann der Organismus die wichtigen Mineralstoffe aufnehmen. Erst nach dem Kochen salzen.

Grundrezept für Getreide Hafer, Hirse und Buchweizen nicht einweichen. Roggen hat eine etwas längere Kochzeit (ca. 50 Minuten).

Grundrezept für Getreide

ZUTATEN: 100 g Getreide, Weizen, Roggen, Dinkel, Grünkern, Gerste und Vollkornreis werden am besten am Vortag in 1 Liter Wasser eingeweicht.

ZUBEREITUNG: Im Einweichwasser weich kochen (30-40 Minuten). Dann erst würzen. Kann als Beilage wie Reis verwendet werden (Risipisi oder Risottos).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.