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Was ist Gänseschmalz?

Gänsefett (Gänseschmalz) wird gewonnen durch Ausschmelzen des Brust- oder Eingeweidefettes von Gänsen.

Es ist ein Schlachtfett und weich und gelb. Verwendet wird es als Brotaufstrich oder für bestimmte Speisen, z. B. Grünkohl.

Herstellung von Gänseschmalz

Um Gänseschmalz selbst herzustellen, brauchst du das überschüssige Fett einer Gans (etwa vom Hals oder Bürzel). Dieses wird langsam in einem Topf erhitzt, bis es sich verflüssigt und die festen Bestandteile (sogenannte Grieben) knusprig und goldbraun werden. Diese Grieben können im Schmalz belassen oder entfernt werden, je nach Vorliebe.

Häufig werden auch Zwiebeln und Äpfel mit ausgelassen, die dem Schmalz eine besondere Würze und Süße verleihen. Diese Zutaten werden fein gewürfelt und im heißen Fett angedünstet, bevor das Schmalz durch ein Sieb gegossen und abgekühlt wird.

Verwendung von Gänseschmalz

Gänseschmalz wird oft als herzhafter Brotaufstrich verwendet, traditionell auf Bauernbrot mit etwas Salz und Pfeffer. Außerdem eignet es sich hervorragend zum Braten und Abschmecken von Gerichten wie Kartoffeln, Rotkohl oder Sauerkraut, denen es ein reiches, wohlschmeckendes Aroma verleiht.

Da Gänseschmalz eine lange Haltbarkeit hat, kann man es gut im Kühlschrank aufbewahren und über mehrere Wochen verwenden.

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