Wie man es aus der Bar oder dem Restaurant kennt: Klare, durchsichtige Eiswürfel werten jeden Cocktail optisch auf. Doch selbstgemachte Eiswürfel sind meist trüb und weißlich. Mit diesem Wassertrick machen Sie alles klar für Aperol, Hugo & Co.
Kleine Sauerstoffbläschen bilden winzig kleine Höhlen – so haben selbstgemachte Eiswürfel weiße Flocken. Die Lösung: gefiltertes Wasser verwenden oder stilles Mineralwasser. Dieses kurz aufkochen, um den Sauerstoffanteil weiter zu minimieren.
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Nachdem es abgekühlt ist, füllen Sie es ganz langsam in die Eiswürfelform, um zu verhindern, dass sich wieder Luft ansammelt. Stellen Sie die Gefriertemperatur etwas höher ein (etwa -1 bis -4 °C), damit das Wasser langsam gefriert und Luftblasen entweichen können.
Gefrierrichtung kontrollieren
Nutzen Sie eine isolierte, offene Box (z. B. eine kleine Kühlbox) im Gefrierfach, in die Sie die Eiswürfelform stellen. Die Box wird von oben isoliert (z. B. mit Alufolie abgedeckt), sodass das Wasser nur von oben gefriert. Dadurch kann die Luft nach oben entweichen und es entstehen schöne klare Eiswürfel.
Lassen Sie die Eiswürfel einige Minuten stehen, bevor Sie sie aus der Form nehmen, um Risse zu vermeiden.