Früher war das Pürieren von Obst und Gemüse nur angesagt bei Kleinkindern, Senioren und nach einer Zahn-OP. Heute sind feine Pürees, lockere Breie und frische Soßen ein guter Baustein gesunder Ernährung. Und bequem herzustellen.

Pürieren mit dem Pürierstab
Der Pürierstab ist ein Basis-Instrument zum Herstellen flüssiger Lebensmitteln wie Suppen und Soßen. Der Vorteil des Elektrogeräts liegt darin, dass die Speisen beim Pürieren nicht umgefüllt werden müssen. Möchten Sie zum Beispiel eine Cremesuppe herstellen (zum Beispiel eine Lauchcremesuppe), können Sie die heiße Flüssigkeit einfach im Topf lassen und den Pürierstab von oben einführen. Ein Knopfdruck genügt, und der Inhalt verwandelt sich in ein klümpchenfreies Püree.
Püree mit dem Passiersieb herstellen
Wenn Sie Obst und Gemüse pürieren möchten, gelingt dies am besten mit einem Passiersieb. Möchten Sie zum Beispiel Erdbeeren pürieren, schneiden Sie die Früchte in kleine Stücke und füllen Sie diese in das Sieb. Dieses legen Sie auf einen Topf oder eine Schüssel, sodass der bauchige Teil in das Gefäß hineinragt und vom Topfrand umschlossen wird. Anschließend streichen Sie mit einem Löffel über die Stücke, sodass das Fruchtfleisch durch die Löcher in den Topf gepresst wird. Kerne, Schalen und sonstige feste Bestandteile bleiben im Sieb hängen, während der Brei im Topf glatt und geschmeidig ist.
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Püree herstellen mit dem Kartoffelstampfer
Kartoffeln pürieren Sie am besten mit einem Kartoffelstampfer. Das grobe Werkzeug zerkleinert die gekochten Erdäpfel zuverlässig und hilft dabei, sie mit Milch und anderen Zutaten zu vermengen. Ein Pürierstab ist hingegen nicht geeignet: Er würde die in den Kartoffeln enthaltene Stärke verkleistern, wodurch der Brei zäh und schleimig werden würde.
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