Zu Weihnachten möchten viele Menschen auch den Dienstleistern des Alltags etwas Gutes tun.
Beim Postboten und Paketzusteller, der ein Päckchen auch mal beim Nachbarn abgibt, kann man mit einer Schachtel Pralinen oder einem Fünfer in einem Briefumschlag seine Wertschätzung für die getane Arbeit ausdrücken.
Allerdings ist hier auch Zurückhaltung gefragt, sagt Stilberater Max Köhne: Gerade Geldgeschenke können schnell als Almosen missverstanden werden. Man sollte solche Präsente daher persönlich überreichen und erklären, wofür man sich damit bedankt.
Bei Geschenken an Amtspersonen sollte man vorsichtig sein. Zu große Zuwendungen könnten schnell als Bestechungsversuch missinterpretiert werden. Wenn man sich beim Finanzbeamten für die freundliche Betreuung bedanken möchte, sind auch ein handgeschriebener Brief oder eine Packung selbst gebackene Plätzchen schöne Gesten.