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Kartoffeln im Keller lagern

Im Keller halten sich Kartoffeln lange, wenn sie gut sortiert, trocken und unbeschädigt eingelagert werden.

Am längsten bleiben sie gesund und frisch bei vier Grad Celsius und 80 bis 85 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit in einem abgedunkelten Raum, wo von allen Seiten Luft an sie herankommt. Keimen Kartoffeln im Keller vorzeitig, verlieren sie schnell an Nährwert und Geschmack. Keimhemmungsmittel haben jedoch nur Sinn, wenn die Knollen bis über Februar hinaus gelagert werden sollen.

Erfreulich daher die Nachricht, dass auch Kräuteröle gegen Lagerfäule, andere Kartoffelkrankheiten und verfrühtes Auskeimen helfen: Basilikum, Knoblauch und Kümmel, Pfefferminze und Thymian sind in Schweden wissenschaftlich untersucht worden und haben sich als wirksam erwiesen. Schon ein Milliliter des Aromaöls hat rund 200 Kartoffelknollen vor Schäden geschützt. Die winzigen Mengen werden nicht versprüht, sondern verdunsten langsam auf einem flachen Teller. Sie sollten wenigstens zwei Wochen lang einwirken, um zu helfen.

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