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Wohnzimmer-Lampe zu hell – was tun?

Du sitzt im Wohnzimmer und Dir ist das „große Licht“ an der Decke zu hell? Mit LED-Deckenleuchten entsteht oft keine schöne Lichtstimmung. Dabei hat sie fürs Wohlbefinden eine große Bedeutung. Was ist die optimale Lichtstärke im Wohnzimmer?

Die Leuchtdioden einer LED-Lampe strahlen punktförmig ab. Dadurch wirkt ihr Licht sehr hell, manche Betrachter fühlen sich sogar von ihr geblendet. Während eine gute Ausleuchtung in der Küche, über dem Esstisch oder in anderen Arbeitsbereichen hilfreich ist, ist das Wohnzimmer der Ort, an dem man herunterkommen und entspannen möchte. Hier stört allzu grelles Licht.

Leuchtmittel überprüfen

Erste Maßnahme: das LED-Leuchtmittel tauschen gegen eines mit schwächerer Leuchtkraft. Wenn die Leuchte mehrere Leuchtmittel enthält, zunächst ein Leuchtmittel tauschen und prüfen, die leistungsschwächerere Variante weniger stört.

Bei Lampen mit integrierten Leuchtdioden können die Leuchtmittel nicht getauscht werden. Hier hilft es, die Ausrichtung der Lampe zu überprüfen und etwas zu drehen. Häufig blendet sie nur aus bestimmten Blickwinkeln.

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Ein anderes Hilfsmittel kann Diffusorfolie sein. Man bringt sie vor der Leuchte an, der Diffusor verteilt das Licht dann breiter im Raum. Aber Achtung: Folien dieser Art können einen Hitzestau verursachen. Im schlimmsten Fall kann ein Feuer entstehen. Deshalb unbedingt beachten, dass die Folien nur bei Leuchtmitteln mit niedriger Watt-Zahl angebracht werden darf.

Wie hell soll eine Deckenlampe im Wohnzimmer sein

Im Wohnzimmer empfehlen Experten eine Lichtstärke von 100 bis 140 Lumen (lm) pro Quadratmeter. Lumen ersetzt als Einheit die früheren Watt-Angaben. Beispiel: Ihr Wohnzimmer umfasst 25 Quadratmeter – also sollte die Lichtstärke im Raum mindestens 2.500 Lumen betragen. Dabei werden alle Lampen zusammengezählt.

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