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Wie baut man Zitronen an?

Wollen Sie die kleinen Zitrusfrüchte selbst züchten? Dann warten Sie mit der Pflanzung bis zum Frühjahr.

Die knallgelben Früchte sind ein Hingucker, an dem Betrachter lange Freude haben. Denn der immergrüne Baum blüht und trägt an feucht-warmen Standorten das ganze Jahr über. Die Zitrone ist daher als Zier- und Nutzpflanze gleichermaßen beliebt und war lange in den Orangerien der Fürstenhäuser zu Hause. Heute wachsen Zitronen überall, wo das Klima passt.

Der Zitronenbaum gedeiht am besten in normalen wasserdurchlässigen, kalkarmen Böden. Vergessen Sie nicht, den Boden entsprechend vorzubereiten: Nehmen Sie eine Mischung aus Komposterde und Sand.

Besorgen Sie sich Zitronenbaumsetzlinge und stechen Sie sie im Abstand von mindestens 2 Metern in ein nicht allzu tiefes Loch in den Boden. Suchen Sie sich eine sonnige Stelle aus. Begießen Sie sie reichlich mit chlorarmem, kalkfreiem Wasser, dann fügen Sie Dünger hinzu. Folgen Sie immer dieser Reihenfolge, ansonsten würden die Wurzeln Schaden nehmen.

Prüfen Sie regelmäßig den pH-Wert des Gartenbodens: Er sollte neutral bleiben (und bei 7 liegen). Gießen Sie Ihre Zitronenbäume alle 3 Tage im Sommer, sobald der Boden trocken ist.

Die Zitrone ist vor allem als Vitamin-C- und Säure-Spender bekannt, besitzt aber viele weitere Talente. Die Kosmetikindustrie schätzt ihre ätherische Öle, die Duschgels, Deos und Parfums eine erfrischende Kopfnote verleihen. Doch auch im häuslichen Maßstab hat sie Fans. Generationen von Frauen brachten mit einer Zitronenspülung blondes Haar zum Glänzen, machten rissige Ellenbogen geschmeidig und nährten im Duo mit Eigelb unreine Haut und stumpfes Haar.

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