Die Zahl 13 gilt als Unglückszahl. Der Grund dafür liegt im christlichen Glauben, denn Jesus wurde beim letzten Abendmal vom 13. Jünger Judas verraten. Dies führte so weit, dass viele Menschen die Zahl 13, vor allem in Verbindung mit dem Tag Freitag, meiden. Und in vielen Hotels fehlt der 13. Stock oder das Zimmer mit der Nummer Dreizehn.
Situation in Hotels
Vor allem in den USA hat man sehr viel Respekt vor der Zahl. In vielen architektonischen Gebäuden fehlt das 13. Stockwerk. Vor allem Hotels verzichten auf den Floor mit der Unglückszahl. Laut einem Artikel in der ZEIT seien es etwa 40 Prozent der Hotel. Damit möchte man nicht seinen Profit verringern, indem man eventuell abergläubische Touristen oder Bewohner mit der Zahl konfrontiert.
Aber auch Architekten von Wolkenkratzer verzichten auf das angebliche Unglücksstockwerk. Allerdings sind es im Vergleich zu Hotels viel weniger. Denn es lassen sich sehr schnell Mieter finden, die mit dem 13. Stock keine Probleme haben. Wohnungen können sich Menschen aussuchen, Hotelzimmer dagegen werden zugewiesen und um eventuelle Diskussionen zu vermeiden, gibt es das Hotelzimmer 13 vielmals einfach nicht.
Statistiken zu Aberglaube
Dabei ist es reiner Aberglaube, was die Menschen zu solchen Überlegungen treibt. Wer auf die Statistiken schaut, wird feststellen, dass an einem 13. des Monats nicht mehr oder weniger schlimme Dinge passieren, als an jedem anderen Tag des Monats. Wer nicht abergläubisch ist, dem fällt es auch oft gar nicht auf, wenn dieser Tag auf einen Freitag fällt, was ja alle paar Wochen mal vorkommen kann.
Berühmtheiten und die Unglückszahl
Auch große Persönlichkeiten machten vor der Zahl 13 Halt. So setzte Feldherr Napoleon an einem 13. grundsätzliche keine Schlacht an und Reichskanzler Bismarck unterzeichnete an diesem Tag keine Verträge. Der ehemalige US-Präsident Gerald Ford ließ an einem 13. die Arbeit komplett liegen und lud niemals 13 Gäste und der Komponist Arnold Schönberg blieb an diesem Tag komplett im Bett liegen.