Baumärkte oder Discounter bieten immer wieder besonders preisgünstige Werkzeug-Komplett-Sets an. Diese sind aber oft ihr Geld nicht Wert.
So sitzen nicht selten die Hammerköpfe zu locker am Stiel – oder die Schraubenzieher sind aus so weichem Metall, dass sie sich beim ersten intensiveren Kontakt mit einer Schraube verbiegen. Experten raten daher zum Kauf von Einzelstücken, bei denen die Härtung gekennzeichnet ist.
Woran erkennt man gutes Werkzeug?
Gutes Werkzeugmaterial sollte demnach aus gehärtetem Metall mit Legierungen aus Chromvanadium, Molybdän oder Wolfram bestehen. Der Vorteil: Es verbiegt sich auch bei hohen Belastungen nicht und rutscht nicht ab.
Darüber hinaus empfehlen die Fachleute, auf eine gute Verarbeitung zu achten. So sind gute Nähte an Schraubenschlüsseln so entgratet, dass sie kaum fühlbar sind.
Funktionalität ist ein weiterer Indikator für gutes Werkzeug. Es sollte präzises Arbeiten ermöglichen und weniger Kraftaufwand erfordern. Langlebigkeit ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium: Gutes Werkzeug ist widerstandsfähig gegenüber intensiver Nutzung und behält seine Funktionalität über lange Zeit. Hochwertige Werkzeuge kommen oft mit Garantien oder Zertifikaten, die ihre Qualität und Langlebigkeit bestätigen.
Hallo,
bei Werkzeug passt, wer billig kauft, kauft doppelt. Ich habe vor 30 Jahren angefangen mit Hazet und Gedore. Dann einen Nusskasten von Carolus. Ich gehe mit dem Werkzeug nicht zimperlich um, getreu nach dem Motto entweder es hält oder reißt. Und mein Werkzeug ist heute noch wie am ersten Tag….
Also lass das billige wo es ist.