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Weihnachtsbaum aus dem eigenen Garten

Ein Weihnachtsbaum lässt sich im eigenen Garten heranziehen, aber man braucht mindestens fünf bis sechs Jahre Geduld, bis der Baum die richtige Größe erreicht hat.

Eine Möglichkeit ist die Nordmanntanne. Sie ist mit Abstand der beliebteste Baum fürs Fest in Deutschland. Auch Rot- oder Blaufichten wachsen gut im eigenen Garten. Wer es exotisch mag, nimmt eine

Balsamtanne,

Koreatanne

oder

Coloradotanne.

Junge, maximal 20 bis 25 Zentimeter große Pflanzen wachsen am besten an. Bei größeren Pflanzen, die aus der Erde kommen, müssen die Herzwurzeln gekappt und die Pflanzen verletzt werden.

Frühling, Herbst sowie Winter ohne frostige Tage ist eine gute Zeit zum Pflanzen. Das Pflanzloch sollte etwa doppelt so groß sein wie der Wurzelballen.

Tannen und Fichten bevorzugen einen nicht zu feuchten und nicht zu steinigen Boden. Er sollte auch pH-neutral sein. Die jungen Pflanzen brauchen kaum Nährstoffe. Einmal im Jahr etwa Kompost oder stickstoffstabilisierter Dünger genügen.

Ein Weihnachtsbaum mag Licht von allen Seiten. Aber auch im Halbschatten gedeihen sie noch. Wichtig ist, dass keine Konkurrenten ihnen in ihrer Umgebung Nährstoffe und Wasser rauben. Daher sollte auch der Bereich über den Wurzeln frei von Gräsern sein.

Ratgeber: Weihnachtsbaum kaufen, pflegen, entsorgen

Übrigens: Erst um 1800 setzte die Mode ein, sich einen Tannenbaum ins Wohnzimmer zu holen – und zwar vor allem protestantische Familien. Für Katholiken war die Krippe das wichtigste Weihnachtsrequisit. Damals hing der Baum übrigens von der Decke herunter.

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