Melonen sind kalorienarm und schmecken angenehm süß. Sie sind gesund, weil sie beachtliche Mengen an Mineralstoffen enthalten.
Die Melone liefert dem Körper Magnesium, das wichtig ist für den Aufbau von Knochen und Zähnen sowie für die Nerven- und Muskelfunktionen. Zudem steuert es die Blutzuckerkontrolle. Kalium hingegen wird für die Energieproduktion benötigt, es regelt das Gleichgewicht von Säuren und Basen und ist am Wasser-Elektrolyt-Haushalt des Körpers beteiligt.
Der Durstlöscher (95% Wasser) gilt als verdauungsfördernd und blutreinigend, sollte aber nicht in übergroßen Mengen verzehrt werden, sonst kann es zu Magen- und Darmstörungen kommen. Melonen schmecken gekühlt am besten.
Der Reifegrad von Melonen kann festgestellt werden durch kräftiges Klopfen mit dem Finger: Klingt es hohl, „singt“ die Melone also, ist sie reif. Wassermelonen – das überrascht immer wieder Groß und Klein – sind eine Gemüsesorte, denn sie gehört wie Kürbis, Zucchini und Gurke zur Familie der Kürbisgewächse.
Die Wassermelone muss unterschieden werden zu anderen Melonensorten:
Wassermelonen sind verhältnismäßig groß, haben eine dunkelgrüne Schale und ein kräftig-rotes Fruchtfleisch. Die braunen Kerne kann man mitessen. (Mehr lesen: Wassermelonen selbst anbauen)
Honigmelonen schmecken sehr süß; sie sind kleiner als Wassermelonen, haben eine gelbe Schale und hellgelbes Fruchtfleisch.
Netzmelonen haben eine netzähnliche Schale, das Fruchtfleisch ist hellorange gefärbt und schmeckt vollmundig süß.
Rezept: Melonenspieße
Für 50 Spieße benötigen Sie 1-2 Honigmelonen, 10 magere Schinkenscheiben, 50 gefüllte Oliven, Spieße.
Das Fruchtfleisch der Melone vorsichtig ausheben und in 50 Würfel schneiden. Die Schinkenscheiben in jeweils 5 Streifen schneiden und jeweils einen Melonenwürfel damit umwickeln. Die mit Schinken umwickelten Melonenstücke auf Spieße schieben und eine gefüllte Olive obenauf stecken.