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Pflanzenerde und Substrate selber mischen

Kann ich mir selbst gute Substrate zusammenmischen? Auf jeden Fall dazu raten wir sogar dazu! Denn die Nährstoffe in industriell produzierter Erde halten in der Regel nicht lange an.

Außerdem besteht bei preiswerter Erde die Gefahr, dass Sie sich Insekten ins Haus holen. Welche Mischung für Sie die richtige ist, können Sie nach eigenem Ermessen festlegen. Wir stellen Bestandteile vor, die sich eignen und machen Vorschläge für das Mischverhältnis.

Organische Bestandteile

Torffreie Erde ist die Grundsubstanz eines Substrats Gemisches für Zimmerpflanzen.

(Pinien)rinde sorgt dank gröber Struktur für eine bessere Belüftung und kräftige Wurzeln.

Sphagnum Moos zum Beispiel erhöht die Luftfeuchtigkeit.

Wurmkompost/Humus: Ökologischer Dünger, der Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält.

Kokoserde ist etwas trockener als gewöhnliche Erde, aber deutlich luftiger.

Auch interessant: Das richtige Pflanzsubstrat für Kübelpflanzen

Anorganische Bestandteile

Perlite lockert und belüftet Substrate dient als Drainage und Wasserspeicher, daher besonders geeignet für Vielgießer.

Seramis: Das natürliche Pflanz-Granulat speichert viel Wasser und stärkt das Pflanzenwachstum. Eine Kombination aus organischem und anorganischem Material vereint die besten Eigenschaften beider, weshalb Sie sie unbedingt miteinander kombinieren sollten. Der Erdanteil sollte am höchsten sein. Vermengen Sie die Erde mit den anderen Materialien wie Moos, Rinde oder Perlite etwa in einem Verhältnis von 4:1 und vermischen Sie die Zutaten gut. Die Erde ist perfekt, wenn sie locker und luftig ist.

Blähton dient als Drainage und erhöht die Luftfeuchte bei trockener Zimmerluft. Einfach etwas Blähton in den Übertopf geben, mit Wasser begeben und den Plastiktopf darauf stellen.

Mit der Mischung des Substrats können Sie selbst etwas experimentieren, mit der Zeit werden Sie die perfekte Mischung gefunden haben, die zu Ihrem Gießverhalten und zu Ihren Pflanzen passen. Sind Sie beispielsweise nicht oft zu Hause und gießen daher seltener, sollten Sie mehr Erde und weniger Füllstoffe verwenden.

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