Spinat mag die kühlen Frühjahrs- und Herbstmonate. Im Sommer ist es ihm zu warm.
Es gibt zwar auch Sommerspinatsorten, aber versuchen Sie es mal mit Blattgemüse, dem sommerliche Hitze wenig ausmacht und das ein guter Ersatz für Spinat ist. Die Blätter von Gartenmelde, Neuseeländer Spinat & Co. können übrigens genauso verwendet werden wie die Spinatblätter: die jungen roh in gemischten Blattsalaten, die älteren gegart als Beilage oder Füllung für herzhafte Strudel und Kuchen. Und sie sind auch Grundlage für einen Grünen Smoothie, einem Mix aus grünen Blättern und Früchten.
Neuseeländer Spinat, Malabarspinat und die anderen sind Mittelstarkzehrer. Aufgepasst bei der Fruchtfolge: Gartenmelde, Magenta Spreen, Erdbeerspinat und Guter Heinrich sind mit Spinat, Rote Bete und Mangold verwandt! Schneiden Sie die Blüten rechtzeitig zurück, damit sich die Gemüse nicht zu stark selbst aussäen.
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Bis in den späten Herbst hinein können Sie die Blätter ernten. Im März werden die meisten gesät.
Ab Anfang August wieder Spinat aussäen
Warten Sie mit der Aussaat von Herbst- und Winterspinat, bis die Tage kürzer werden. Erst wenn zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weniger als 14 Stunden liegen, verringert sich die Neigung der Langtags-Pflanze zur Blütenbildung („Schossen“) wieder zugunsten der Blattentwicklung.