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So tauen Sie den Kühlschrank richtig ab

Regelmäßiges Abtauen ist wichtig, damit Kühlschrank und Gefrierfach auf Dauer volle Leistung bringen können. Außerdem treibt eine dicke Eisschicht die Stromkosten enorm in die Höhe. 

Bevor Sie mit dem Abtauen beginnen, sollten Sie den Kühlschrank ausschalten und – wenn möglich – den Stecker ziehen. Denn auf die plötzliche Wärme könnte das Thermostat mit erhöhter Kühlleistung reagieren und dabei überhitzen.

Da die Lebensmittel außerhalb des Kühlschranks zwischengelagert werden müssen, empfiehlt es sich, das Abtauen im Winter durchzuführen. Wie oft dies notwendig ist, hängt von der Eisdicke im Kühlschrank bzw. Gefrierfach ab.

Um das Eis langsam aufzutauen, genügt zumeist, die Kühlschranktür offen stehen zu lassen. Damit die Lebensmittel nicht zu lange außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden müssen, lässt sich der Auftau-Prozess beschleunigen. Dazu wird beispielsweise mit einem heißen Föhn aus einiger Entfernung warme Luft in die vereisten Fächer geblasen. Bequemer ist es, einen Kochtopf mit heißem Wasser in das Kühlgerät zu stellen. Dann sollte man allerdings die Tür schließen, damit die Wärme ihre Wirkung entfalten kann.

Umso weniger die Truhe und das Gefrierfach mit Eis überzogen sind, desto mehr Energie sparen Sie. Schon bei einer ein Zentimeter dicken Eisschicht benötigt der Kühlschrank etwa 10 bis 15 Prozent mehr Strom.

Überprüfen Sie regelmäßig die Dichtung des Kühlschranks. Denn durch eine undichte Tür oder häufiges Öffnen und Schließen steigt der Verbrauch immens, und neues Eis bildet sich deutlich schneller. Am besten Sie reiben die Dichtungen mit Talkum-Puder ein.

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