Wer Ordnung hält, ist angeblich ja nur zu faul zum Suchen. Aber wem machen Expeditionen durch das Papierchaos schon Spaß? Um nie wieder stundenlang nach der Steuerkarte zu fahnden, erklären wir Ihnen, wie Sie den Papierkram gut sortiert im Griff haben.
Für den Technik-Kleinkram wie Handy-Aufladegerät, USB-Sticks etc. eignen sich Büroboxen sehr gut.
Foto: iww
Etwas Disziplin gehört schon dazu: Öffnen Sie Ihre Post immer an einem festen Platz, am besten am Schreibtisch. Dort wartet ein Eingangskorb, den Sie wöchentlich ausmisten. Vorteil: Sie verteilen Briefe, Rechnungen etc. nicht in der ganzen Wohnung.
Frei von Ballast
Entscheiden Sie sofort, was mit den Briefen passiert. Unnötiges wegwerfen, den Rest sortieren Sie thematisch vor – dann bildet sich erst gar kein lästiger Ballast.
Strenge Trennkost
Stellen Sie Kategorien auf. Beispielsweise Administration (Verträge rund ums Wohnen etc.), Projekte auf Zeit (Urlaubsplanung oder Autokauf etc.) und Dokumente, die Sie später lesen wollen (Zeitschriftenausrisse, Internetausdrucke etc.).
Zu den Akten gelegt
Führen Sie Themenordner ein, die Sie mit der jeweiligen Kategorie und einem Schlagwort beschriften. Nennen Sie die Ordnungshelfer aber bloß nicht „Diverses“ oder „Allgemeines“, das ist der Anfang zu neuem Durcheinander. Zusätzlich praktisch: Ein Hefter für persönliche Dokumente wie Reisepass und Versicherungen. Gliedern Sie den Inhalt alphabetisch und geben Sie den Ordnern einen festen Platz in Schreibtischnähe.
Nette Mithelfer
Eine Pultmappe mit A – Z-Register sortiert die noch zu erledigenden Dinge vor – so bekommen Sie nie mehr Mahnbescheide wegen verschwitzter Zahltage. Wer viele Termine hat, legt zusätzlich eine große Mappe mit einer Lasche pro Tag an.
Erledigt
So ist das Papierchaos verschwunden und beim nächsten Besuch, sind die Ordner schnell in einer Schublade verschwunden.