Wer sich wenig Zeit zum Kochen nehmen kann oder will, findet in den Regalen und Kühltruhen der Supermärkte eine breite Palette an Fertigprodukten. Gegen gelegentliche Verwendung von Fertiggerichten ist nichts einzuwenden, doch wer selbst kocht, kann die Qualität der Zutaten selbst bestimmen, auf Aroma- und Zusatzstoffe verzichten und Fett, Salz und Zucker selbst dosieren.
Im übrigen ist Kochen nicht immer mit hohen Zeitaufwand verbunden – hier unsere Tipps:
1. Salzkartoffeln und Pellkartoffeln (im Dampfdrucktopf) sind in 20 Minuten gar; auch Nudeln und Reis sind in einer halben Stunde gekocht. In der Zwischenzeit sind frischer Salat geputzt, Tomaten, Gurke oder Paprika zerkleinert und Fisch sowie Kurzbratstücke von Fleisch fertig.
2. Salatmarinade kann gut auf Vorrat zubereitet werden. Ob eine Vinaigrette oder ein Sahne- bzw. Joghurtdressing: Marinaden halten in einem Schraubglas im Kühlschrank einige Tage; vor dem Servieren noch einige frische Kräuter oder feingehackte Zwiebeln untermischen.
3. Statt Fertigdesserts kann man Joghurt oder Quark mit frischen Früchten, Obstkompott oder Marmelade vermischen; auch Obstsalat ist schnell geschnipselt.
4. Ein Vorrat an Grundnahrungsmitteln sollte immer vorhanden sein, ebenso Milch, Sahne, Joghurt, Quark, Eier.
5. Legen Sie sich einen Vorrat an Tiefkühlgemüse zu; es schneidet in puncto Vitaminen besser ab als lange gelagertes „Frisch“-Gemüse. Auch Fischfilets, Kurzbratstücke von Lamm, Rind und Schwein sowie Geflügelfleisch sind ein Vorrat, aus dem sich schnell Gutes kochen lässt.
6. Wenn Sie Fertiggerichte verwenden, werten Sie sie mit frischen Kräutern auf, servieren Sie selbst zubereiteten Salat oder Gemüse dazu.
7. Suppen und Eintöpfe lassen sich gut einfrieren, machen Sie bei Gelegenheit gleich mehr davon und portionieren Sie davon auch Einzelportionen. Wer beim Kochen wenig Übung oder Ideen hat, sollte sich einen Kochkurs gönnen. Auch gute Kochbücher mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen weiter.