Die Kokosnuss ist eine wahre Zaubernuss – so vielfältig ist sie. Sie wird als Milch, Wasser, Öl, Joghurt, Eis oder Raspeln zu sich genommen.
Ob im Curry oder als Nachtisch – die Kokosnuss bewirkt eine harmonische Geschmacksverstärkung und verleiht jeder Speise ein unverwechselbar exotisches Aroma. Kokosnüsse wachsen auf Kokospalmen. Sie werden selten frisch gegessen, weil das Mark faserig und trocken schmeckt.
Kokosmilch ist eine cremige, weiße Flüssigkeit, die durch das Pürieren und Auspressen des Fruchtfleischs reifer Kokosnüsse gewonnen wird. Kokosmilch ist ein guter Ersatz für Milchprodukte wie Sahne, Schmand, Mascarpone oder Crème fraiche. Deshalb ist sie bestens für die vegane Küche geeignet und für Menschen mit Laktoseintoleranz.
Kokoswasser ist die klare, erfrischende Flüssigkeit, die sich im Inneren junger, grüner Kokosnüsse befindet.
Kokosöl ist ein bei Raumtemperatur festes Öl, das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss durch Kaltpressung oder Raffination gewonnen wird und vielfältig in Küche und Kosmetik verwendet wird.
Kokosfleisch ist das weiße, feste und nährstoffreiche Fruchtfleisch im Inneren einer Kokosnuss, das zum Verzehr roh oder verarbeitet geeignet ist. Aus dem Fruchtfleisch werden Kokosfett und Kokosflocken gewonnen.
Kokosmehl ist ein glutenfreies Mehl, das aus dem getrockneten und entölten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen wird und sich besonders zum Backen und für Low-Carb-Diäten eignet.
Kokoswasser, Kokosmilch und auch das Kokosfleisch enthalten viele wichtige Mineralien und Ballaststoffe sowie gute und wichtige Fettsäuren.
Die Kokosnuss ist gesund und innerlich kühlend, aber auch relativ kalorienreich – deshalb besser nur in Maßen genießen.
Kokos besitzt in der traditionellen indischen Medizin Ayurveda kühlende Eigenschaften und kann bei heißen Temperaturen gut eingesetzt werden – innerlich, aber auch äußerlich. Gerade im Sommer ist eine leichte Massage mit Kokosöl eine reine Wohltat. Es kühlt und beruhigt die gestresste Haut.