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Bilder aufhängen mit der Petersburger Hängung

Kunstwerke und Fotos verschönern jedes Zuhause – auch wenn viele von ihnen die Wand schmücken. Mit der eng aufgebauten Petersburger Hängung klappt das problemlos.

Die Petersburger Hängung bezeichnet eine besonders enge Reihung von Gemälden. Häufig reichen diese Bildergruppen bis an die Decke, und die Rahmen der einzelnen Werke hängen dicht beieinander. Die Bezeichnung geht auf die üppig behängten Wände der Sankt Petersburger Eremitage, eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, zurück.

5 Regeln für die Petersburger Hängung

1. Die geeignete Wand: am besten sind großflächige, hohe weiße Wände. In einem kleinen Raum kann die Petersburger Hängung schnell überladen wirken.

2. Achten Sie auf ähnliche Rahmen.

3. Um den Charme der Petersburger Hängung zu perfektionieren, ist es am besten, man schafft eine Unter- oder Oberlinie, an der sich alle Kunstwerke orientieren – das verleiht dem opulenten Blickfang ein unbeschwertes Gleichgewicht, Ruhe und Ausgeglichenheit, um nicht chaotisch zu wirken.

4. Bilder, die sich farblich unterstützen oder sogar einige Farbmuster wieder aufnehmen und den gleichen Stil beschreiben, passen genau so gut, wie mehrere Bilder mit Passepartout oder ovalen Rahmen – die Mischung macht’s.

5. Bei der Petersburger Hängung sollte man nicht zu akribisch symmetrisch vorgehen. Also kein Gemälde in die Mitte hängen, das mit gleich vielen Bildern links und rechts umrahmt ist. Dieser Look soll Spaß machen und irgendwie unperfekt perfekt wirken, zufällig und losgelöst von symmetrischen Vorgaben.

Alternativen zur Petersburger Hängung

Die Petersburger Hängung – auch Salonhängung genannt – ist nichts für Sie, weil Sie Ihre Wände nicht durchlöchern wollen? Versuchen Sie es doch mit einer Abstelleiste für Ihre liebsten Bilder und Fotos. Accessoires haben darauf auch noch Platz.

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