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Basiswissen: Düngen leicht gemacht

Hier unser kleines Dünger-Einmaleins für alle Gartenfreunde.

Kunstdünger sind synthetisch hergestellte Düngemittel. Sehr viele Stickstoffdünger zählen dazu. Auch viele Langzeitdünger, allen voran Rasendünger, enthalten künstlich hergestellte Komponenten, die den Nährstofffluss bremsen und so über lange Zeit wirken. Dann braucht beispielweise Rasen nur einmal pro Saison gedüngt zu werden.

Mineraldünger sind in Bergwerken abgebaute oder künstlich hergestellte Düngemittel. Sie enthalten keine tierischen oder pflanzlichen Bestandteile. Sowohl Phosphorsalze als auch Kaliumsalze stammen häufig aus dem Düngerbergbau. Auch Dolomitkalk und Algenkalk sind Mineralien natürlichen Ursprungs. Guano ist zwar aus organischer Masse, nämlich Seevogelkot, entstanden, wurde jedoch im Laufe der Jahre mineralisiert.

Organische Düngemittel sind in der Regel aus Tierprodukten oder Pflanzenabfällen hergestellt. Kaum noch im Handel sind Blutmehl oder Knochenmehl. Hornspäne sind dagegen immer noch ein beliebter Stickstoffdünger, neuerdings auch Schafwolle. Dazu zählen auch Kompost, Dung und Mist. Letztere sind als getrocknete Granulate erhältlich.

Wirtschaftsdünger sind selbst hergestellte organische Düngemittel wie Kompost, Mistkompost, Pflanzenjauche oder Holzasche.

Biodünger sind ausschließlich natürlichen Ursprungs. Dazu zählen alle Wirtschaftsdünger. Bei Handelsdünger findet sich häufig der Hinweis: „Für den Biolandbau zugelassen“.

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