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Wie wärme ich Pilze richtig auf?

Pilze

Foto: iww

Reste vom Pilz-Risotto müssen nicht mehr in den Mülleimer wandern, weil Sie glauben, das Aufwärmen von Pilzen sei giftig.

Denn nicht die Pilze selbst mutieren zu Giftzwergen, sondern durch  den hohen Wasser- und Eiweißgehalt sind sie idealer Nährboden für gesundheitsschädliche Bakterien und Schimmel. Damit die Pilze genießbar bleiben, die Speise nach dem Garen sofort abkühlen (Topf in Eiswasser stellen), dann im Kühlschrank aufbewahren. Beim Aufwärmen gut erhitzen auf mindestens 70 Grad. Wer diese Empfehlungen befolgt, kann Pilze aufwärmen. „Aus Vorsichtsgründen würde ich es jedoch nicht unbedingt empfehlen“, sagt Bettina Muermann, Ernährungswissenschaftlerin beim Bund für Lebensmittelkunde.

Übrigens: Auch bei Spinat können Bakterien eine ungesunde Rolle spielen. Wer das Gemüse noch mal erwärmen möchte, sollte es ebenfalls schnell abkühlen und in den Kühlschrank stellen. Sonst verwandeln Bakterien Nitrat, das sich durch starke Düngung im Spinat anreichert, in giftiges Nitrit. „Und das lässt sich auch durch Erhitzen nicht mehr unschädlich machen“, warnt Bettina Muermann.

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