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Weihnachtsstern richtig pflegen

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In der Weihnachtszeit verschenkt man gern einen Weihnachtsstern statt Schnittblumen. Aber er ist auch nicht ganz so einfach zu pflegen. (Foto: iww)

Rund 40 Millionen Weihnachtssterne kaufen die Deutschen pro Saison. Sie gehören zur Weihnachtsdeko wie Lichterketten und Christbaumschmuck. Sie sind ab November zu günstigen Preisen im Handel erhältlich. Doch die rote Blütenpracht enttäuscht oft nach kurzer Zeit. So pflegen Sie das rote Wolfsmilchgewächs.  

Pflegeanleitung:

+ Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Christstern nicht Kälte oder Nässe ausgesetzt ist – sowohl auf der Verkaufsfläche als auch beim Transport. Weihnachtssterne sollten immer warm stehen.

+ Einen gesunden Weihnachtsstern erkennt man an seinen satten grünen Blättern unter den bunten Hochblättern und knospigen Blüten inmitten der Hochblätter. Gelbe Flecken und gerollte Blätter belegen dagegen eine eher schlechte Pflege.

+ Zuhause angekommen braucht der Weihnachtsstern einen hellen warmen Platz. Er sollte weder direkter Sonneneinstrahlung noch Zugluft ausgesetzt sein. Ein sonniger bis halbschattiger Platz bei Zimmertemperatur ist ideal.

+ Beim Gießen des kälteempfindlichen Gewächses sollte man möglichst Wasser in Zimmertemperatur verwenden – allerdings nur in Maßen. Auf Staunässe reagiert der Weihnachtsstern nämlich ebenfalls mit dem Abwurf von Blättern. Deshalb ist es wichtig, ihn erst zu gießen, wenn die Erde fast trocken ist. In den ersten Wochen braucht der Weihnachtsstern keinen Dünger, da die Pflanzen ausreichend versorgt sind.

+ Im Frühjahr können Sie den Weihnachtsstern zurückschneiden und in frische Erde oder frisches Substrat umtopfen. Während der Sommermonate können Sie ihn dann an einem geschützten, lichtdurchfluteten Freilandplatz halten. Und spätestens im Herbst können Sie sich dann auch wieder an den frischen, bunten Blättern erfreuen.

Weihnachtssterne zum Blühen bringen

Weihnachtssterne brauchen wie Chrysanthemen kurze Tage, um in Blühlaune zu kommen. Pflanzen aus dem Vorjahr muss man austricksen, damit sie vor Weihnachten erblühen. Um wenig Licht und somit kurze Tage zu simulieren, sollten sie sechs Wochen lang täglich zwölf Stunden in einem dunklen Raum stehen, berichtet die Zeitschrift „Garten Flora“.

 

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