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Schwarzwurzeln zubereiten

Schwarzwurzeln enthalten viel Eisen und Eiweiß.

Wegen ihres hohen Gehalts an Schleimstoffen werden sie bei Magenkrankheiten gut vertragen. Sie sind leicht verdaulich und gut für die Diabetikerernährung.

Geschmacklich sind sie dem Spargel ähnlich. jedoch intensiver im Aroma.

Schwarzwurzeln werden ausschließlich gegart gegessen, man reicht sie als Beilage zu Fleisch oder bereitet sie als Auflauf zu.

Beim Schälen von Schwarzwurzeln empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, weil der Saft stark färbt. Am einfachsten lassen sich Schwarzwurzeln nach dem Kochen schälen.

Damit geschälte oder geschabte Schwarzwurzeln weiß bleiben, wird dem Kochwasser Zitronensaft oder Essig beigefügt.

Zusätzlich etwas Zucker im Kochwasser verstärkt den Geschmack dieses Wurzelgemüses.

Beim Einkauf dicke und gerade Wurzeln wählen: Sie lassen sich leichter schälen und werden gleichmäßig gar.

Schwarzwurzeln waschen, schälen und in kochendem Salzwasser mit Zucker und Zitronensaft ca. 6 Min. garen.

Brot entrinden, in der Küchenmaschine fein mahlen, mit Sesam vermischen. Schwarzwurzeln erst in Mehl wenden, dann durch ein verschlagene Ei ziehen und zuletzt in der Sesammischung wälzen. Schwarzwurzeln portionsweise im heißen Öl goldbraun frittieren.

Soße zu Schwarzwurzeln

Für eine Soße Orange und Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn mit Hilfe eines Sparschälers schälen. Den Saft auspressen und mit Schalen, Wein, Zimt und Nelken aufkochen und reduzieren. Den Sud dann durch ein Sieb gießen, mit Hagebuttenmark verrühren, auskühlen lassen. Zusammen mit den Schwarzwurzeln servieren.

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