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Klein verpackte Frischkost birgt Risiken

Verlockend liegen sie in vielen Supermärkten und versprechen einfachen und unkomplizierten Vitamingenuss: Fertig abgepackte Salate und Obststücke. Doch die kleingeschnippelte Frischkost birgt auch Risiken.

Werden Salat oder Obst falsch gelagert oder unsauber zubereitet, sind sie ein Magnet für Bakterien. Tütensalat zum Beispiel sollte deshalb vor dem Verzehr noch einmal abgespült werden, raten die Experten. Auch Sushi in der Plastikbox zum Mitnehmen ist mit Vorsicht zu genießen: Die Rollen mit dem rohen Fisch werden meist von Restaurants oder Catering-Unternehmen geliefert. Wird dabei die Kühlkette unterbrochen, verdirbt die empfindliche Spezialität allerdings verhältnismäßig schnell. Sushi sollte man deshalb am besten direkt im japanischen Restaurant genießen.

Bedenklich sind außerdem die frisch gepressten Orangensäfte, die sich Kunden in Supermärkten aus einer maschinellen Presse zapfen können. Behandelte Orangen werden meist ungewaschen verarbeitet, und beim Pressen können Pestizide und Hefebakterien in den Saft gelangen. Besser die Früchte zu Hause selbst auspressen.

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