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Heizung gluckert – Wie Sie richtig reagieren

Wenn Heizkörper gluckern, ist Entlüften kein Allheilmittel. Das Geräusch kann auch auf einen Defekt an der Heizanlage hindeuten.

Wie die Fachleute vom TÜV Süddeutschland  mitteilten, kann das Gluckern seine Ursache im Druckausdehnungsgefäß an der Heizungsanlage haben. Ist es nämlich zu klein, mit zu wenig Druck versehen oder anderweitig defekt, gerate die komplette Druckhaltung der Heizung durcheinander.

Bei einer neuen Heizung sei anfängliches Gluckern allerdings normal. Dies stamme vom Sauerstoff im Wasser, der infolge der Wärme langsam abgebaut werde, erläutern die Experten. Ist die Anlage ein Jahr in Betrieb und entsprechend entlüftet, müssten die Geräusche ausbleiben. Wie es weiter hieß, hängt der Wartungstakt der Heizung stark vom verfeuerten Material ab. Ein Gaskessel müsse etwa alle zwei Jahre gereinigt werden, ein Ölkessel jährlich, der Kessel einer Holzpelletheizung einmal pro Halbjahr. Das Säubern oder Erneuern der Düsen ist bei Öl- und Gaskesseln einmal im Jahr fällig. Generell sollte jährlich ein Fachmann einen Blick auf die Anlage werfen.

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