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Zwiebel oder Knolle?

Eine Zwiebel besteht aus zusammengestauchten oberirdischen Pflanzenteilen: Das wird klar, wenn Sie eine Zwiebel der Länge nach aufschneiden.

Von außen nach innen finden Sie die Schalenblätter, sie sind die Schutzhülle und dienen als Speicher. Sie umschließen die späteren Blätter der Pflanze. Der Zwiebelboden bildet den Abschluss, daraus entspringen die Wurzeln. Besonders anschaulich sind zum Beispiel Tulpenzwiebeln.

Beim Schnitt durch eine Knolle sehen Sie nur eine homogene Masse – wie Sie es zum Beispiel von Kartoffeln kennen. Zu dieser Gruppe zählen Alpenveilchen, Winterlinge oder die im Sommer blühenden Dahlien.

Qualität erkennen

Nur gesunde Zwiebeln und Knollen bringen üppige Blüten hervor. Achten Sie beim Kauf auf die Qualität der Ware. Je größer die für die jeweiligen Pflanze typische Zwiebel oder Knolle, desto besser, da mehr Reservestoffe eingelagert sind. Die Größen entnehmen Sie den Säckchen, in denen die Zwiebeln zum Kauf angeboten werden: Die Angabe 14/16 bedeutet, dass der Zwiebelumfang 14-16 cm beträgt, typisch zum Beispiel für eine Narzisse.

Wählen Sie keine faulige Ware mit feuchten oder verfärbten Stellen. Kaufen Sie rechtzeitig: Je länger Zwiebel und Knollen in den Regalen liegen, desto schlechter, da sie dort eintrocknen können. Beim Pflanzen gilt ohnehin, je früher desto besser.

Staunässe vermeiden

Blumenzwiebeln mögen keine nassen Füße. Das kann vor allem in schweren Böden zum Problem werden. Füllen Sie in die Pflanzlöcher daher eine Drainage-Schicht aus Sand, circa 3-5 cm hoch.

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