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Was Sie über Speisestärke wissen sollten

Speisestärke, auch als Maisstärke oder Kartoffelstärke bekannt, wird in der Küche hauptsächlich als Verdickungsmittel verwendet. Sie wird in Saucen, Suppen und Puddings eingesetzt, um ihnen eine dickere Konsistenz zu verleihen.

Zudem ist Speisestärke in Backrezepten nützlich, um Teigen und Gebäck eine feine Textur zu geben und sie luftiger zu machen. Stärke wird gewonnen durch Zerkleinern des Getreides bzw. der Kartoffeln und Auswaschen mit Wasser. Man unterscheidet: Reisstärke, Maisstärke, Weizenstärke und Kartoffelstärke.

Stärke ist ein Kohlenhydrat und enthält weder Eiweiß, Fett noch Vitamine oder Mineralstoffe. Sie ist geruchlos und ohne Eigengeschmack.

In kaltem Wasser ist Stärke unlöslich. Sie quillt bei Temperaturen von 60 bis 70 °C und wird deshalb auch zum Andicken von Suppen und Soßen verwendet.

Im Vergleich zu Suppen, die mit Mehl angedickt wurden, sind stärkeangedickte Suppen und Soßen »glasig«.

Stärke wird auch verwendet für Gebäck, Flammeri, Cremes, Suppen, Soßen.

Vorgefertigt gibt es Stärke als Pudding-, Soßen- oder Suppenpulver sowie als Tortenguss.

Stärkemehl macht Gebäck sandig und feinporig.

Es gibt auch Instantprodukte, die nicht gekocht. sondern nur kalt angerührt werden müssen. „Modifizierte Stärken“ liest man häufig auf den Zutatenliste von abgepackten Lebensmitteln.

Sago ist ein Stärkeerzeugnis aus Kartoffeln. Echter Sago stammt aus dem stärkereichen Mark der Sagopalme. In der Küche werden beide Arten verwendet als Suppeneinlage und Bindemittel für Süßspeisen.

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