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Was kann man aus Hopfen machen – außer Bier?

Hopfen (Humulus lupulus) wird auch außerhalb von Brauereien verwendet.

Die Blütenstände (Zapfen) der weiblichen Pflanzen enthalten etwa 35 Prozent ätherisches Öl und die Bitterstoffe Humulon und Lupulon, die eine leicht beruhigende und Schlaf fördernde Wirkung zeigen. Reiner Hopfentee aus den unbestäubten Blütenzapfen kann daher als mildes Schlafmittel eingesetzt werden.

Zumeist findet der Hopfen jedoch in Teemischungen mit anderen beruhigenden Kräutern Verwendung, die seine Wirkung verstärken und ergänzen. Da die wertvollen Inhaltsstoffe der Hopfenblüten stark flüchtig sind, können sie getrocknet (am besten in Kombination mit Lavendelblüten) für die Befüllung eines Schlaf fördernden Kräuterkissens genutzt werden.

2 Teelöffel Hopfenblüten mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

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