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Was ist eigentlich Durummehl?

Durummehl ist zartgelb und wird aus Hartweizen gewonnen.

In Italien liebt man es vor allem zur Pastaherstellung. Zum Brotbacken kann man Durummehl ebenfalls verwenden, allerdings nur mit anderen Mehlsorten gemischt – das Brot würde sonst zu weich werden.

Eigenschaften von Durummehl:
  • Körnigkeit: Es ist oft etwas gröber als Weichweizenmehl, kann aber auch fein gemahlen werden.
  • Eiweißgehalt: Hoch (ca. 12–15 %), was viel Gluten bedeutet – allerdings ist dieses Gluten weniger elastisch, dafür stabiler und fester.
  • Farbe: Leicht gelblich durch den hohen Gehalt an Carotinoiden (natürliche Pigmente).
  • Geschmack: Etwas kräftiger und nussiger als Weichweizenmehl.
Unterschiede zu anderen Mehlen:
  • Vergleich Typ 405: Typ 405 (Weichweizen) ist feiner, weißer und hat weniger Eiweiß – es eignet sich besser für Kuchen, während Durummehl für robuste Teige ideal ist.
  • Vergleich Tipo 00: Tipo 00 kann auch aus Hartweizen sein (z. B. für Pasta), ist aber oft noch feiner und spezifisch auf italienische Rezepte abgestimmt. Normales Durummehl ist meist gröber.
  • Gluten: Das Gluten im Hartweizen ist zwar reichlich vorhanden, aber weniger dehnbar als bei Weichweizen – daher bricht der Teig leichter, ist aber formstabil.

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