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Valentinstag

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Auf die Idee, der Dame seines Herzens am 14. Februar mit Rosengebinden und süßen Leckereien eine Überraschung zu bereiten, kamen nicht etwa Blumenhändler oder Zuckerbäcker, wie pragmatische Zeitgenossen gerne behaupten.

Anstatt mit roten Rosen, lässt sich das Herz des Partners zum Valentinstag am 14. Februar auch mit einer leckeren Basilikumschaumsuppe erwärmen.

Zutaten: 2 Schalotten, je 1/2 Bund Petersilie und Basilikum, 1 EL Pinienkerne, 150 g Creme fraiche, 1 Löffel Gemüsebrühe, 1 EL Butter, außerdem: Salz und Pfeffer aus der Mühle, Kräuter und Blüten zum Garnieren. Zubereitung: Schalotten grob zerkleinern und mit Kräutern, Pinienkernen und 3 EL Creme fraiche in der Küchenmaschine fein pürieren. Gemüsebrühe erhitzen und Kräutercreme mit Butter unterrühren. Alles zusammen aufmixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Tassen füllen. Mit restlicher Creme fraiche, Kräutern und Blüten verzieren.

Wahrhaft Verliebte werden die Dimensionen dieses besonderen Tages erahnen – und sie widmen sich diesem herrlichen Gefühl voller Hingabe und Ernsthaftigkeit. Denn wer sich in der glücklichen Lage befindet, den Schatz seines Lebens an seiner Seite zu wissen, dem präsentiert sich der Alltag von seiner schönen Seite — auch wenn der Himmel mal nicht ganz so blitzblau erstrahlt. Der Valentinstag ist die Gelegenheit, dafür einmal „danke“ zu sagen.

Mag auch manche Zusammenstellung im ersten Moment unverbesserlich kitschig erscheinen, so wird sie doch im Zeichen der Liebe zur entzückenden Kreation. Denn zärtliche Gefühle kann man nur schwerlich erklären — und man sollte es vielleicht auch gar nicht versuchen, sondern ihre Magie einfach in vollen Zügen genießen. Vielleicht ranken sich deshalb um den Namenstag des heiligen Valentin allerhand Legenden und Geschichten. Deren Anfänge reichen weit zurück in die Historie.

Populär gemacht hat diesen Feiertag die Valentinsfeier am Hof von König Richard II. im Jahre 1338. Zu diesem Anlass wurde das Gedicht „Parlament der Vögel“ des englischen Schriftstellers Geoffrey Chaucer vorgetragen, in dem sich die Vögel versammeln, um Hochzeit zu halten. Und da die Poesie mit all ihren Anspielungen viel Spielraum für Interpretationen lässt, entwickelte sich daraus ein Fest der Verliebten und der Brauch, seiner Herzensdame an diesem Tag einen anonymen Liebesbrief zuzustecken und im Verborgenen auf deren Reaktion zu warten. Andere junge Männer kamen zu ihrer „Valentine“, indem sie einen Zettel mit dem Namen einer ledigen Dame zogen. Das so zusammengefundene Paar war dann für ein Jahr einer Verlobung gleich verbunden.

So finden Sie die richtige Blume für den Valentinstag

Falls Sie sich fragen sollten, welche Blumen Sie Ihrer Freundin oder Frau schenken sollen, dann gibt es unterschiedliche Alternativen. Hier eine Auswahl geeigneter Blumen für den Valentinstag.

Feuerlilie: Diese Blume symbolisiert Glut und Leidenschaft.

Hyazinthe: Auch diese Blume passt zum 14. Februar. Sie besagt: „Dir gleicht keine!“

Levkoje: Wenn es die große Liebe ist, ist die Levkoje eine besonders gute Idee als Valentinsgeschenk. Sie verspricht ewig währende Zuneigung.

Maiglöckchen sind ein Symbol für Liebe und Hoffnung, deshalb werden sie häufig für Brautsträuße verwendet. Die zarten kleinen Frühjahrsblüher stehen unter Naturschutz und dürfen in freier Natur daher nicht ausgegraben oder gepflückt werden. Aus dem Garten oder dem Blumenladen kann man sie sich als Sträußchen aber ins Haus holen, um in den Genuss dieses Raumparfüms zu kommen.

Orchidee: Die schöne Orchidee soll Vereinigung und Verehrung symbolisieren.

Phlox: Eine schöne Blume ist auch der Phlox (Flammenblume). Seine Botschaft ist: „Bitte bleib bei mir.“ Eventuell eine Alternative für kriselnde Beziehungen.

Rosmarin: Rosmarin ist ein Liebeskraut. Es hat gleich mehrere Vorteile am Valentinstag: Die Bedeutung stimmt, denn es steht für reine Liebe. Zudem riecht und schmeckt es gut und kann später das romantische Candellight-Dinner würzen.

Backrezept für Liebesbrief-Kekse

Perfekt (nicht nur) für den Valentinstag: Kekse im Liebesbrief-Look.

Zutaten für 18 Stück:

  • •125 g Margarine (zimmerwarm)
  • 50 g +30 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Zitrone 200 g Mehl
  • 18 g kleine Herzchen aus Schoko oder Zucker (als Deko)
  • Backpapier

Zubereitung:

1. Für die Liebesbrief-Kekse den Backofen auf 190 °C (Umluft: 170 °C) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Margarine, 50 g Puderzucker und Vanillezucker mit einem elektrischen Handrührer cremig aufschlagen.

2. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Zitronenabrieb und Mehl zur Margarinen-Masse geben und mit den Quirlen des Handrührers grob untermengen. Den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und zur Kugel formen.

3. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 3 mm dünn ausrollen. Aus dem Teig 18 Rechtecke à ca. 7 x 5 cm und 18 Dreiecke schneiden.

Zum Beispiel so: Für die Rechtecke den ausgerollten Teig in 7 cm breite Streifen schneiden und dann im 5 cm Abstand weiter aufteilen.

4. Für die Dreiecke den Teig lang und schmal ausrollen und in zwei 3 cm hohe Streifen schneiden. Die Streifen dann diagonal teilen, so dass 18 Dreiecke mit einer Unterkante von 5 cm entstehen.

5. Rechtecke aufs mit Backpapier belegte Backblech legen. Die Dreiecke auflegen und die Liebesbrief-Kekse im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten blass goldbraun backen. Auf einem Rost oder Gitter abkühlen lassen.

6. Aus restlichem Puderzucker und einigen Spritzern Zitronensaft einen dickflüssigen Guss anrühren. Einen kleinen Tupfer davon auf die Kekse setzen und die Zuckerherzen auf die Liebesbriefe kleben.

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