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Tapete kaufen – Worauf es dabei ankommt

Eine standardisierte Tapetenrolle ist in Deutschland 0,53 Meter breit und 10,05 Meter lang.

Sie reicht für 5 Quadratmeter Fläche. Die für einen Raum benötigte Rollenzahl lässt sich folgendermaßen berechnen:

Die Breite aller Wände, der sogenannte Raumumfang, wird mit der Raumhöhe multipliziert. Dann muss man das Ergebnis durch die Zahl fünf teilen. Der Wert wird aufgerundet. 

Wegen des Verschnitts kaufen Heimwerker lieber ein bis zwei Rollen mehr ein, als sie benötigen. Wichtig: Alle Rollen sollten die gleiche Anfertigungsnummer tragen. Der Farbton könnte sonst leicht variieren.

Klassiker sind Papiertapeten, oft aus Recyclingmaterial. Vliestapeten sind die Alternative, eine Mischung aus Zellstoff und Papier. Der Unterschied kommt auch beim Kleister zum Tragen: Für eine Papiertapete brauche ich einen anderen Kleister als für Vlies.

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Achten sollten Heimwerker auf bestimmte Eigenschaften, die auf den Verpackungen mit Symbolen angegeben werden, etwa die Waschbarkeit der Tapete in fünf Stufen. Das könnte in Küche oder Kinderzimmer wichtig sein. Für Wände, die viel Tageslicht ausgesetzt sind, empfiehlt sich hohe Lichtbeständigkeit.

Eine Wand oder Raum muss nicht einheitlich gestaltet sein – auch ein Mix verschiedener Tapeten ist denkbar: Gemusterte Tapeten lassen sich sehr gut mit unifarbenen Tapeten kombinieren. Wer nur abschnittsweise tapeziert oder eine Wand mit unterschiedlichen Tapeten unterteilt, kann in Kombination mit Möbeln einen besonderen Effekt erzeugen: Die einzelnen Möbelstücke, die vor dieser Wand stehen, fallen dann mehr auf – ein helles Sofa kommt vor einem dunkleren Hintergrund beispielsweise besser zur Geltung.

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