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So gesund ist Ihr Frühstücksei

Eier stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Ein Ei deckt bis zu 38 Prozent den Bedarf an Vitamin B12 und liefert 50 Prozent der täglich empfohlenen Biotinmenge. Auch mit Eisen und Selen versorgen uns die kleinen Ovale.

In Verruf geraten waren Hühnereier wegen ihres hohen Cholesterin-Gehaltes. Mittlerweile haben Langzeit-Studien ergeben: Bei gesunden Menschen reguliert der Körper seinen Cholesterinhaushalt auf natürliche Weise. Gesunde Menschen brauchen also auf ihr Frühstücksei nicht zu verzichten. Für die meisten Menschen sind ein bis zwei Eier pro Tag unproblematisch und können ohne Bedenken gegessen werden.

Eier enthalten durchgängig biologisch hochwertiges Eiweiß, Fett ist nur im Eigelb als Lecithin und Cholesterin enthalten. Hühnereier enthalten fast alle Vitamine (außer Vitamin C) in hohen Mengen. Vor allem der Dotter ist sehr vitaminreich.

Der energieliefernde Nährstoff Eiweiß ist unentbehrlich für den Stoffwechsel. Zum Aufbau des körpereigenen Eiweißes benötigt der Mensch Eiweiß aus der Nahrung. Günstig ist eine ausgewogene Mischung aus tierischem und pflanzlichem Eiweiß (z.B. in Getreide, Hülsenfrüchten).

Eier: braun oder weiß?

Die Farbe der Schale ist von der Hühnerrasse abhängig, hat keinen Einfluss auf die Qualität. Die wird von Futter und Haltung bestimmt. Auch die Farbe des Eigelbs ist vom Futter abhängig.

Wichtig bleibt beim Kauf, auf Bodenhaltung zu achten. Etliche Eier stammen immer noch aus Batteriehaltung: Die Hennen leben in Gruppen in engen Käfigen. Bei der Bodenhaltung befinden sich die Tiere im geschlossenen Stall (meist Hallen), für sieben Tiere steht ein Quadratmeter Boden zur Verfügung. Nur bei Freilandhaltung können die Tiere tagsüber im Freien scharren – mindestens zehn Quadratmeter hat jedes Huhn zur Verfügung.

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