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Kiwibeeren: Das müssen Sie über die kleine Superfrucht wissen

Kiwibeeren sind der neueste Trend im Obstregal und werden immer beliebter – doch was steckt hinter den kleinen Früchten? Woher kommen sie, wie unterscheiden sie sich von der herkömmlichen Kiwi und wie können Sie die Beeren am besten in Ihre Ernährung integrieren? Wir klären auf.

Kiwibeeren (auch Mini-Kiwis genannt) gehören zur Familie der Actinidia arguta, die eng mit der klassischen Kiwi verwandt ist. Optisch unterscheiden sich die beiden Früchte jedoch deutlich: Während Kiwis eine pelzige, braune Schale haben, sind Kiwibeeren glatte, grüne Früchte von der Größe einer Traube. Innen ähneln sie ihrer großen Schwester jedoch stark, mit dem charakteristischen grünen Fruchtfleisch und den kleinen schwarzen Kernen.

Was ist der Unterschied zwischen Kiwi und Kiwibeeren?

Der offensichtlichste Unterschied liegt in der Größe: Kiwibeeren sind deutlich kleiner als herkömmliche Kiwis. Auch die Schale macht einen großen Unterschied: Während Sie bei der normalen Kiwi die pelzige Schale entfernen müssen, können Sie Kiwibeeren mit Schale essen. Geschmacklich sind Kiwibeeren etwas süßer und weniger säuerlich als die größere Kiwi, was sie zu einer beliebten Snackfrucht macht.

Wie isst man Kiwibeeren?

Ein großer Vorteil der Kiwibeeren ist ihre einfache Handhabung. Da Sie die Schale nicht entfernen müssen, können Sie die Frucht einfach abwaschen und direkt verzehren – ähnlich wie bei Trauben. Auch in Salaten, Müslis oder Smoothies machen sich die kleinen Früchte hervorragend. Ihre kompakte Größe macht sie zudem zum idealen Snack für unterwegs.

Wie gesund sind Kiwibeeren?

Kiwibeeren stecken voller Vitamine und Nährstoffe. Sie sind besonders reich an Vitamin C – bereits eine Handvoll deckt einen Großteil des Tagesbedarfs. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern, sowie Antioxidantien, die freie Radikale im Körper bekämpfen. Auch Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium sind in den kleinen Früchten reichlich vorhanden. Damit sind Kiwibeeren nicht nur lecker, sondern auch eine echte Bereicherung für Ihre Gesundheit.

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Was kann man mit Kiwibeeren in der Küche machen?

Die Einsatzmöglichkeiten von Kiwibeeren in der Küche sind vielfältig. Sie eignen sich hervorragend als Zutat in Obstsalaten oder Bowls, passen aber auch zu herzhaften Gerichten wie einem Rucola- oder Spinatsalat mit Ziegenkäse und Walnüssen. In Smoothies sorgen sie für eine fruchtige Note, und auch als Dekoration von Desserts sind sie ein echter Hingucker. Wer experimentierfreudig ist, kann Kiwibeeren sogar einkochen und zu Marmelade oder Chutney verarbeiten. Auch als Topping für Joghurt, Porridge oder Pfannkuchen sind die kleinen Früchte eine köstliche Ergänzung.

Können Kiwibeeren in Deutschland wachsen?

Die Kiwibeeren stammen ursprünglich aus Ostasien und wachsen dort in gemäßigten Klimazonen. In den letzten Jahren wurden sie jedoch auch in Europa und Nordamerika populär, da sie sich als robust und pflegeleicht erweisen. Inzwischen gibt es auch erfolgreiche Anbauprojekte in Deutschland.

Die Pflanzen sind überraschend winterhart und vertragen Temperaturen bis zu -25 Grad Celsius. Sie können im Garten oder sogar auf dem Balkon in Kübeln gezogen werden. Wichtig ist ein sonniger Standort und ein Rankgitter, da die Kiwibeere eine Kletterpflanze ist. Mit etwas Geduld – es dauert meist ein paar Jahre, bis die ersten Früchte reifen – können auch Hobbygärtner in Deutschland die Mini-Kiwis ernten.

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