Auch wenn es draußen heiß hergeht – wir sagen Ihnen, wie Sie bei Hitze ganz cool bleiben.
Wenn die Sommertemperaturen so heiß sind, dass man ohne Anstrengung schwitzt, bleibt nur noch die Dusche. Nicht zu kalt allerdings, denn durch den prickelnden Kick ziehen sich die Hautporen zusammen und halten die innere Hitze.
Bei der kleinen Abkühlung für zwischendurch wiederum darf es richtig eisig werden. Handgelenke mit Eiswürfeln abreiben, das erfrischt und stärkt den Kreislauf.
Die besten Tipps gegen Hitze-Stress
Was die Flüssigkeitszufuhr betrifft, sind mindestens zwei Liter am Tag Pflicht, weil sonst das Blut dicker wird und zu wenig Sauerstoff transportiert. Die Folge: Das Herz muss stärker pumpen, die Körperkräfte lassen nach. Ideal zum Auftanken ist eine Saftschorle im Verhältnis 1:2 – und auch die am besten in moderater Temperatur. Auf den Kälteschock im Magen reagiert der Körper nämlich nur mit Erwärmung.
Trinkunlustige können Flüssigkeit übrigens auch essen. Früchte und Gemüse wie Melone, Pfirsiche, Tomaten oder Gurken enthalten bis zu 96 Prozent Wasser. Und falls Sie zu denen gehören, die sich nachts schweißgebadet im Bett wälzen: Ziehen Sie ein Bettlaken auf, das 15 Minuten im Kühlschrank lag – und genießen Sie den Schauer Gänsehaut.
Wohnung kühl halten
Anstatt die Klimaanlage auf Dauerbetrieb zu halten, sperren Sie die Sonne schon früh morgens aus. So bleibt die Temperatur in den Räumen um viele Grad kühler, als wenn die Sonne den ganzen Tag hereinscheint.
Das beste Essen bei Hitze
Morgens und mittags sind leicht verdauliche Kohlenhydrate keine gute Wahl. Sie lassen den Insulinspiegel im Blut schnell ansteigen und dann wieder sinken. Das ist anstregend für den Organismus und fördert Trägheit. Zum Frühstück erfrischen Obst und Vollkornflocken in Joghurt oder Quark und liefern lang anhaltend Energie. Mittags eignet sich Gemüse, geschnitten als Salat oder auch aus dem Wok. Abends kann bei Nudeln, Reis und Kartoffeln zugegriffen werden. Ihre Kohlenhydrate steuern die Wärmeregulation des Körpers und stimmen auf Bettruhe ein.
Kühlt nasse Wäsche im Haus die Temperatur herab?
Nasse Laken vor dem geöffneten Fenster können Wohnräume herunterkühlen – wenn auch nur bedingt. Das gilt auch für das Trocknen von frisch gewaschener Wäsche im Haus. Für die Verdunstung des Wassers der feuchten Textilien wird der Umgebung Wärme entzogen, was sich als Abkühlung bemerkbar macht. Allerdings ist diese nur von kurzer Dauer.
Extra-Tipp: Nach einem hitzigen Tag schön kalt duschen? Lieber nicht. Das kurbelt die Durchblutung an, und Sie schwitzen sofort wieder. Besser: Wasser lauwarm einstellen.