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Erdbeeren und Rhabarber ziehen sich an

Gegensätze ziehen sich an. Dass Wahres daran ist, stellen wir in diesen Tagen beim gemütlichen Schlendern über den Markt fest. Denn sofort fallen uns lange, grün-rote Rhabarberstangen mit schirmartigen Blättern ins Auge, eingerahmt von rundlichen, leuchtend roten Erdbeeren in kleinen Spanholzkörbchen.

Die säuerlichen und süßen Früchte erinnern uns an Großmutters Garten auf dem Land, an unbeschwerte Frühsommertage und himmlische Leckereien. Wie schön es wäre, diese einmal wieder probieren zu können!

Noch komplett in Gedanken versunken, suchen wir Omas alte Rezepte heraus und bereiten aus den Schätzen die köstlichen Kompositionen unserer Kindheit zu. Denn im Zusammenspiel ergänzen sich die Aromen von Rhabarber und Erdbeeren vortrefflich.

Wie wär´s beispielsweise mit cremigem Vanillejoghurt und süßem Kompott, die wir dekorativ in Gläser schichten und mit Erdbeerblüten garnieren?

Oder mit einem Erdbeer-Rhabarber-Dessert?

Oder mit einem Obst-Käsekuchen, voller Erdbeer- und Rhabarberstücke?

Auch Sirup, Essig, Konfitüre und Kompott entstehen aus den Stangen und Früchten. Die Zutaten werden ein wenig geputzt, nach Lust und Laune geschnippelt, püriert oder entsaftet und in Einmachgläser oder Flaschen mit Bügelverschluss gefüllt. So lässt sich der Geschmack des Frühjahrs aufbewahren und auch weit nach Saisonende genießen.

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