Das Wichtigste beim Burgerbraten: Sie dürfen den Burger niemals fest auf die Griddle-Platte drücken. Dann verliert er nur die Säfte aus der Mitte, gart aber nicht schneller.
Um einen besseren Kontakt zwischen der Bratplatte und dem Fleischpatty herzustellen, geben Sie zusätzlich Öl auf die Griddle.
Um das Öl gezielt auf einer Bratplatte zu verteilen, nutzen Sie eine Mayo-Quetschflasche oder eine andere Spritzflasche. So kommt man auch schräg unter das Burgerpatty.
Was auf einen Burger gehört
Eigentlich darf alles auf einen Burger, was Spaß macht und drauf passt. Hier aber nochmal die Basics.
Patty
Als Patty (Pastetchen) bezeichnet man das Herzstück des Burgers. Er kann aus Rind-, Schweine-, Lamm- oder Geflügelfleisch bestehen, aus Fisch oder sogar aus Gemüse. Bei eigenen Kreationen sollten Sie darauf achten, dass die Masse genug Fett enthält, damit sie gut zusammenhält und nicht trocken wird.
Burger-Bun
Der englische Begriff Bun bedeutet „kleines rundes Brötchen“. Ebenfalls als Bun wird das weiche Burgerbrötchen bezeichnet. Wenn Sie es nicht selbst backen, das Gekaufte vor dem Belegen einfach kurz auf dem Grill anrösten.
Kräuter und Gewürze
Koriander, Basilikum, Jalapenos oder Chiliflocken sind ideale Begleiter.
Salat
Für einen knackigen Biss sorgt ein frisches Salatblatt. Von Rucola über Brunnenkresse bis zu Eisberg- und Römersalat ist hier alles erlaubt.
Tomaten
Eine aromatische Tomate macht den Burger schön saftig. Festere Früchte können noch einmal kurz auf den Grill.
Bacon
Besonders herzhaft wird der Burger mit einer knusprigen Scheibe Bacon. Einfach kurz auf den Grill kross anbraten.
Käse
Cheddar ist der Klassiker auf dem Cheeseburger. Aber auch ein Ziegengouda oder ein Bergkäse zerläuft cremig über dem Patty. Wichtig ist, dass der Käse genug Fett enthält, damit er schön schmilz.
Zwiebeln
Die herzhaften Ringe sind Pflicht. Als Kür karamellisiert vom Grill oder als Relish, etwa mit Balsamico.
Eier
Wem sein Burger noch nicht mächtig genug ist, der kann sich noch ein krosses Spiegel- oder ein pochiertes Ei gönnen.
Sauce
Ein fruchtiger Ketchup und eine cremige Mayonnaise sind ein guter Anfang. Die hohe Schule sind aber selbst gemachte Salsas oder Burger-Saucen.