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Couch-Kauf: Auf Tuchfühlung – So finden Sie Ihr Traumsofa

Bei der Auswahl eines neuen Sofas sollten Sie sich wirklich Zeit nehmen.

Achten Sie beim Kauf nicht allein auf die oberflächlichen Werte wie Form und Farbe, sondern auch auf das, was unter dem Sofabezug steckt. Nur wer genau weiß, welche Ansprüche er an ein Sofa stellt, wird das passende Modell finden.

Möchten Sie auf dem Sofa zum Beispiel nicht nur sitzen, sondern auch liegen, sind nach hinten geneigte Sitzflächen tabu. Soll auch die Katze mit auf die Couch, muss der Bezug ziemlich robust sein.

Breite des Sofas beachten

Und selbst das Haus, in dem Sie wohnen, hat bei der Entscheidung ein Wörtchen mitzureden, denn es könnte durchaus sein, dass Ihr Favorit nicht durch den Hausflur passt. Bei ausladenen Modellen sollten Sie also vorher die Spielräume auf dem Weg von der Eingangstür bis zum Wohnzimmer ausmessen. Je nach Größe können Polstermöbel aber auch 3 bis 6 Zentimeter breiter ausfallen, als im Prospekt angegeben ist. Also Vorsicht vor allzu knappen Berechnungen.

Drei Fragen, die Ihre Kaufentscheidung erleichtern:

  1. Was für ein Typ bin ich: Wie will ich das Sofa nutzen?
  2. Wohin mit dem guten Stück?
  3. Wieviel Platz gibt es wirklich?

Suchen Sie nach Modellen, wo Bezug oder Polsterung auf abgerundete Gestellkanten treffen, sonst reißen die weichen Materialien an diesen Stellen schneller ein. Also gehen Sie auf Tuchfühlung. Ein weiterer Checkpunkt: die Füße. Zierliche Formen hinterlassen einen tiefen Abdruck. Gleiches gilt auch für Rollen mit schmalen Laufflächen.

Gut sitzen

Wenn Sie sich schwungvoll in ein Sofa setzen, und es federt auf und ab, dann sind Sie auf einem Modell mit Federkern gelandet. Ähnlich wie bei Matratzen hat es Spiralfedern im Unterbau. Setzen Sie sich und alles bleibt ruhig, sorgt ein fester Schaumstoffblock in Inneren für den nötigen Halt. In mehreren Lagen wird der Aufbau dann nach oben hin weicher.

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Hat das Sofa sogenannte Funktionsbeschläge, die immer aus Metall sein sollten, kann man man damit Armlehnen oder Kopfstützen drehen, klappen oder verschieben. Probieren Sie die Verwandlung unbedingt selbst im Einrichtungshaus aus, da darf nichts klemmen oder rucken.

Schauen Sie sich auch das an, was man sonst nicht sieht: Ob der Bezug sauber an das Gestell geklammert ist und die Nähte gleichmäßig verlaufen. Auch ein Blick auf die Unterseite verrät etwas über die Verarbeitungsqualität des Modells.

Wer eher gemütlich sitzen und plaudern möchte, fährt mit festeren Polstern und einer nicht zu tiefen Sitzfläche am besten. 

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