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Beikosteinführung: Wann Eltern damit bei ihrem Baby starten können

Frisch gebackene Eltern stellen sich nach der Geburt die Frage, ab wann die Beikosteinführung gesund ist. Hier folgen die wesentlichen Informationen.

Die Beikosteinführung ist ein wichtiges Thema für alle Eltern. Muttermilch oder Säuglingsmilch versorgt das Neugeborene während der ersten Lebensmonate mit allen wichtigen Nährstoffen.

Ab dem Alter von sechs Monaten sind die meisten Säuglinge alt genug und ausreichend entwickelt, um mit Beikost gefüttert zu werden.

Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, hängt vor allem davon ab, ob das Kind den Löffel zum Füttern annimmt. An den Babybrei im Mund muss sich der Säugling erst gewöhnen.

Es ist empfehlenswert, mit kleineren Mengen zu beginnen und den gleichen Brei über mehrere Tage lang zum Probieren zu geben.

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Ausgewogene Babynahrung, die schmeckt

Bei der Beikosteinführung für das erste Lebensjahr müssen Eltern erst herausfinden, was ihrem Baby schmeckt. Ausgewogene Babynahrung besteht überwiegend aus Karotten, Kartoffeln, Pastinaken, Äpfeln und weiteren bekömmlichen Obst- und Gemüsesorten.

Fleisch und Eier füttert man besser nicht öfter als ein- bis zweimal pro Woche.

Handelsüblicher Babybrei im Gläschen ist auf die Ernährungsbedürfnisse der Kleinen abgestimmt. Mit einem Dampfgarer lässt sich Babybrei aber auch leicht selbst zubereiten.

Zitrusfrüchte, beispielsweise Orangen und Mandarinen, sind für den sensiblen Babymagen nur bedingt geeignet.

Aufgrund der Säure können sie Magenbeschwerden hervorrufen.

Getreide wird erst ab dem sechsten Lebensmonat empfohlen , liefert jedoch dann Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Eiweiß. Sättigend ist der Babybrei, wenn man ihm Kartoffeln oder Reis beimengt.

Nicht zu viel und nicht zu wenig

Ebenso wichtig sind die richtigen Mengen für den Säugling. Wie viel das Baby isst, lässt sich nicht allgemeingültig sagen und hängt vom Entwicklungsstand des Säuglings ab.

Es ist wesentlich, dass die Eltern das Gewicht und die Größe regelmäßig kontrollieren. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob sich das Baby altersgerecht entwickelt.

Denn es ist wie bei Erwachsenen auch: Kinder verwerten die Nahrung abhängig vom eigenen Stoffwechsel – deshalb benötigen sie auch unterschiedlich viel. Sind die Kinder krank, möchten sie oftmals keine feste Nahrung zu sich nehmen, wie die Informationsseite „Kindererziehung“ berichtet

Als Getränke eignen sich demnach neben der Säuglingsmilch grundsätzlich Wasser und ungesüßter Tee. Mineralwasser kann zu Blähungen und Bäuerchen führen und ist im ersten Lebensjahr noch nicht zu empfehlen.

Hinweis: Unsere Angaben können trotz größter Bemühungen einen fachlichen medizinischen Rat durch einen Arzt generell nicht ersetzen. Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen.

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