Erdbeeren haben einen hohen Gehalt an Vitamin C und sind bekannt für ihren niedrigen Kaloriengehalt. Sie werden frisch gegessen und für Konfitüre, Saft, Kuchenbelag, Bowlen, Milchmixgetränke und Nachspeisen verwendet.
Die beste Zeit, Erdbeeren zu pflanzen, ist zwischen Ende Juni und August, insbesondere Juli bis Mitte August. In diesem Zeitraum können die Pflanzen gut Wurzeln bilden und entwickeln sich kräftig, sodass sie im nächsten Jahr eine reiche Ernte liefern. Besonders einmaltragende, großfruchtige Gartenerdbeeren sollten im Sommer gepflanzt werden, da sie dann die Blütenknospen für das kommende Jahr anlegen können
Damit die jungen Erdbeerpflanzen gut Fuß fassen, brauchen die Stauden die richtige Grundlage: ein tiefgründig gelockertes Beet, das reichlich mit Kompost verbessert wurde.
Auch gut verrotteter Stallmist als Startdüngung wird gern genommen. Am schnellsten wachsen Jungpflanzen mit kräftigem Toptballen weiter. Aber auch gebündelte Pflanzware mit nackten Wurzeln etabliert sich noch gut. Ideal zum Pflanzen wäre eine verregnete Woche, anderenfalls ist das Schattieren angebracht, z.B. mit Schilfmatten auf einem einfachen Lattengerüst. Und gleichmäßig feucht braucht es der Erdbeernachwuchs, bis er angewachsen ist, danach ruhig kürzer halten, damit sich die Wurzeln strecken. Die Pflanzen überstehen dann Trockenperioden leichter.
Üblich sind Pflanzabstände von 25 bis 40 cm in der Reihe. bei einem Reihenabstand von 40 cm und drei Reihen pro Beet. Wenn Sie sich für engere Abstände entscheiden, können Sie im zweiten Jahr nach der Pflanzung jede zweite Pflanze entfernen, damit die anderen, inzwischen deutlich kräftigeren, mehr Raum zur Entwicklung bekommen. Die Früchte werden größer. und ein luftiger Bestand wird seltener krank. Beim Pflanzen auf die richtige Tiefe achten. Das Herz muss immer ein klein wenig über den Boden schauen.
Erdbeerpflanzen vertragen keine starke Hitze. Um sie feucht zu halten, bestreuen Sie den Boden um die Pflanzen mit Tannennadeln. Das hält auch Unkraut im Zaum.