Skip to content
Startseite » Zimt und Zucker – eine gute Kombination

Zimt und Zucker – eine gute Kombination

Ob zum Milchreis, auf dem Pfannkuchen oder im Apfelstrudel – Zucker und Zimt sind in zahlreichen Speisen unzertrennliche Partner.

Die Quelle für das aromatische Zimt-­Gewürz sind immergrüne Bäume in Brasilien, Ceylon oder Indien. Bei der „Ernte“ werden zirka ein Meter große Rindenstücke abgeschält, eingeschlagen, fermentiert und getrocknet – dabei bildet sich auch die hellbraune Farbe. Für das herrliche Zimtaroma sind die ätherischen Öle verantwortlich, die zu ein bis vier Prozent in der Rinde enthalten sind.

Die würzige Hülle der Zimtbäume hat man schon früh entdeckt – bereits in der Bibel wird Zimt erwähnt. Doch nicht überall kannte man das Gewürz unter diesem Namen. In Europa wurde der Zimt erst im 14. Jahrhundert bekannt. Als Weinwürze und Räuchermittel war er schnell heiß begehrt und sehr teuer. Ein besonders feines Aroma hat der Kaneel aus Ceylon – er wird als weltweit bester Zimt gehandelt. Die chinesische Sorte Kassia ist dunkler, dickrindiger und weniger würzig. Sie wird meist nicht in Stangenform verkauft, sondern als Pulver angeboten.

Zimt ist vor allem für süße Delikatessen ein optimales Würzmittel – zum Beispiel für Gebäck, Obst­ und Milchsuppen, Milchreis, Pfannkuchen oder süßsauer eingelegtes Gemüse. Glühwein und Punsch bekommen erst durch das braune Gewürz ihre besondere Note.Wer Zimt allerdings pur auf der Zunge zergehen lässt, wird eher enttäuscht sein – er schmeckt etwas fade und leicht bitter. Vermischt man ihn jedoch mit Zucker, entfaltet er sofort sein charakteristisches Aroma.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.