Ein Dutch Oven ist ein gusseiserner Topf mit Füßchen und Deckel. In ihm lassen sich Suppen zubereiten, ja selbst schonendes Garen und Backen ist möglich.
Beim Kochen mit dem Dutch Oven muss man oft noch einmal Kohlen anzünden, obwohl man nur noch eine halbe Stunde Hitze braucht. Dann ist es schade um den schönen Brennstoff, der noch drei Stunden Hitze liefern könnte. Geben Sie die Kohlen einfach am Ende der Garzeit in einen alten Topf und schließen Sie den Deckel. Schon nach kurzer Zeit sind sie erstickt und Sie können sie noch einmal verwenden.
Damit Ihr Dutch Oven nicht rostet, legen Sie ein Stück trockenes Küchenpapier in den Topf und schließen den Deckel.
Wer Backwerke im Dutch Oven zaubert und befürchtet, diese nicht aus dem Topf zu bekommen, der nutzt am besten ein Pizzablech. Damit dieses nicht direkt auf dem Boden aufliegt und zu viel Unterhitze bekommt, legt man drei Muttern in den Topf. Herausgehoben wird das Blech mit einer Wasserpumpenzange.
Einige Marken von Dutch Oven sind deutlich rauer als andere. Beim Einfetten mi einem Küchentuch bleiben viele Fussel hängen. Nehmen Sie dann kein Küchenpapier, sondern entweder einen Pinsel oder Butterbrotpapier, das nimmt kein Öl auf, verteilt es aber gut.