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Winterdepression – Was Sie dagegen tun können

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Schöner Winter (Foto: A. Kaatz)

Wenn die Temperaturen sinken und das Tageslicht immer kürzer wird, spüren viele Menschen ein Nachlassen ihres Energieniveaus. Für manche ist dies jedoch nicht nur ein saisonales Tief. Wenn Sie jeden Herbst und Winter eine spürbare Veränderung Ihrer Stimmung und Ihres Wohlbefindens erleben, leiden Sie möglicherweise an einer saisonal abhängigen Depression (SAD) oder Winterdepression. 

Licht hereinlassen

Wann immer es möglich ist, sollten Sie sich draußen aufhalten und so viel Sonnenlicht wie möglich einatmen. Das hilft, den Serotoninspiegel zu erhöhen und die Stimmung zu verbessern. Natürlich können Sie nicht den ganzen Tag im Freien verbringen, aber Sie können das natürliche Licht in Ihren Räumen optimal nutzen. Lassen Sie die Vorhänge oder Jalousien offen und stellen Sie Ihren Schreibtisch oder Ihre Couch in Fensternähe auf. Es gibt auch spezielle SAD-Lampen, die Sie zu Hause verwenden können, um sich selbst einen zusätzlichen Schub zu geben.

Stress ausschwitzen

Sich zu bewegen, kann ein entscheidender mentaler Schub sein – und Bewegung in jeder Form ist gut für Sie. Sie müssen auch nicht in ein Fitnessstudio gehen, um davon zu profitieren. Suchen Sie sich eine Wintersportart, die Ihnen Spaß macht wie Skifahren oder Schlittschuhlaufen, oder gehen Sie einfach 20 bis 30 Minuten zügig spazieren. Außerdem hat jede Bewegung im Freien den zusätzlichen Vorteil, dass sie die natürliche Lichteinstrahlung verstärkt, so dass Sie doppelt davon profitieren.

Die richtige Ernährung bei Winterblues

Zuckerhaltige Leckereien und Kohlenhydrate führen eher zu einem Stimmungstief. Um Ihre Stimmung zu regulieren und einen stetigen Energiefluss aufrechtzuerhalten, sollten Sie lieber frisches Obst, Gemüse und einen ausgewogenen Anteil an Vollkornprodukten zu sich nehmen. Nehmen Sie sich die Zeit für langsames Kochen – es geht nichts über eine herzhafte Gemüsesuppe oder einen köstlichen Eintopf, der das Herz erwärmt. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Lachs oder Nüsse, helfen ebenfalls, saisonale Depressionen und Angstzustände zu bekämpfen.

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Soziale Kontakte

Bemühen Sie sich in den kälteren Monaten, Freunde und Familie zu erreichen – vor allem, wenn Ihnen nicht danach ist. Im Winter neigen wir oft dazu, uns zu isolieren, was nicht gut für unsere psychische Gesundheit ist. Rufen Sie an, führen Sie Videochats und treffen Sie sich, wo immer es möglich ist. Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren, erweitert sich auch Ihr sozialer Kreis und Sie fühlen sich besser, während Sie gleichzeitig der Gemeinschaft etwas zurückgeben.

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