Was, wann und wo? Hier unsere Tipps für das Sammeln von Wildkräutern.
Bärlauch findet man in Laubwäldern. Gesammelt werden die knoblauchartig schmeckenden Blätter von März bis Mai. Achtung: Die Blätter ähneln giftigen Maiglöckchen und Herbst zeitlosen. Reiben Sie daran. Nur wenn sie nach Knoblauch riechen, ist es Bärlauch.
Brennnesseln wachsen fast überall. Verarbeitet werden die obersten Blätter und Triebspitzen von März bis August. Geschmack: wie Spinat.
Frauenmantel haben viele im Garten. Gesammelt werden junge Blätter von April bis Juni, sie schmecken wie Kohlrabi.
Gänseblümchen blühen auf so gut wie jeder Wiese. Gepflückt werden die Blüten und jungen Rosettenblätter. Sie schmecken leicht bitter, die Blüten nussartig.
Giersch wuchert in fast jedem Garten. Genutzt werden nur junge Blätter und Blüten. Giersch hat einen würzigen Geschmack – eine Mischung aus Möhre und Petersilie.
Goldnessel findet man an Waldrändern. Gepflückt werden die nach Pilz schmeckenden jungen Blätter, Triebspitzen und die Blüten im April.
Kriechender Günsel wächst auf Wiesen und in lichten Wäl dern. Geerntet werden junge Blätter und Blüten. Schmeckt bitter, wie Chicorée.
Löwenzahn blüht auf nahezu allen Grünflächen. Gesammelt werden junge Blätter und Blüten von April bis September. Die Blätter haben herb-bitteres Aroma, die Blüten süßes.
Vergissmeinnicht gedeiht im Halbschatten. Genutzt werden nur die Blüten von April bis Oktober. Der Geschmack ähnelt grünem Tee.
Waldmeister findet man im Wald. Gepflückt werden die oberen drei bis vier Blattetagen vor der Blüte von April bis Juni.
Wiesen-Schaumkraut blüht auf vielen Wiesen. Ge sammelt werden die Blätter und Blüten von April bis Mai. Schmeckt ähnlich wie Kresse.