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Wie kommt es, dass Mikrofaser-Kleidung so schnell einen Grauschleier hat?

Mikrofaser ist ein sehr angenehm zu tragendes Material. Gerade als Unterwäsche ist der Tragekomfort fantastisch. Der Nachteil an Mirkofasern ist allerdings das schnelle verfärben oder vergrauen der Kleidungsstücke.

Wäsche

Wäsche: Farben sollten vor jedem Waschgang sortiert werden, aber bei Mirkofasern muss noch genauer auf Farbfamilien geachtet werden.
Foto: iww

Die aus synthetischem Material hergestellten Mikrofasern neigen von Haus aus eher zum Grauschleier, als beispielsweise Baumwolle. Die Mikrofasern ziehen nämlich feinste Schmutz- und Farbpartikel an, die von anderen mitgewaschenen Textilien stammen, und halten diese fest.

Grauschleier entstehen durch die Mischung aus fein verteiltem Schmutz, Kalkablagerungen und Kalkseifen. Weiße Wäsche wird aber auch grau, wenn sie mit Colorwaschmittel gewaschen wird, das keine Bleichmittel enthält. Also: stark vergraute Weißwäsche einweichen und, falls möglich, bei 60 Grad waschen. Manchmal hilft es auch, wenn man die „Wasser plus“-Taste drückt oder einen zusätzlich Spülgang wählt.

Am besten hilft Vorbeugen. Sie sollten keine anders farbigen oder extrem verschmutzten Textilien mitwaschen. Auch Wäscheteile mit farbigen Besätzen können an der Mikrofaser abfärben.

Außerdem sollten Sie vor der Wäsche das Flusensieb der Maschine reinigen und anschließend ein kurzes Spülprogramm durchlaufen lassen, damit sich keine Rückstände vom vorherigen Waschgang auf den Mikrofasern niederlassen.

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